"Kuhligks anschauliche Beschreibungen der Umgebung geben dem Leser beinahe das Gefühl, er befände sich selbst auf dem Mauerweg. ( ) Während das Buch für jemanden, der vor 1980 geboren wurde, eine Reise in die eigenen Erinnerungen ist und einen gewissen Wiedererkennungseffekt hat, bietet es einem Leser, der Ost- und West-Berlin nur aus Schulbüchern kennt, ganz neue Eindrücke und eine lebhafte Vorstellung von den damaligen Umständen. Gewissermaßen ändert das Buch seine Funktion und die Perspektive."
Clara Andersen, Berliner Morgenpost
"Björn Kuhligk nimmt uns mit auf eine Reise zu einer versunkenen Stadt: West-Berlin, die, indem er sie literarisch umkreist, vor unseren Augen wiederaufersteht, und wie er das macht, beiläufig, fast in einem Plauderton, und doch voller Details, voller Witz, Zuneigung und Verachtung zugleich, empathisch, aber nie pathetisch, das ist wirklich ein Wunder."
Jan Brandt