"Auf der Suche nach Antworten tritt Mann den Quellenganz unmittelbar gegenüber. Ihm gelingt sein Vorhaben, sich einem so stark erforschten, zentralen Gegenstand in einer Habilitationsschrift zuzuwenden, in zweifacher Weise: Zum einen präsentiert er seinem Leser souverän die verschiedenen Forschungsergebnisse, zum anderen macht er diese gleich wieder zum Gegenstand und kann mit strengem Bezug zu seinem Thema auf vieles, was bis dato als communis opinio angesehen wurde, ein neues Licht werfen und frische Akzente setzen. Mit ruhiger Hand führt er seinen Leser in einem klar strukturierten Text mit einer unprätentiösen Sprache durch seine Gedankengänge. Er scheut sich nicht, auch grundlegend Bekanntes in der gebotenen Kürze vorzustellen, so daß seine Überlegungen allgemein zugänglich und nachvollziehbar sind. Der Autor versorgt seine Leser dabei immer mit den nötigen Informationen, ohne ihn mit hypertrophen Fußnotenapparaten zu erschlagen." Frank Bücher in: Historische Zeitschrift, Heft 291 (2010), Nr. 1 "[I]t deserves to be read by all who are concerned with fifth-century Athens." P. J. Rhodes in: sehepunkte, Ausgabe 8 (2008), Nr. 1 "Trotz der großen Zahl von Arbeiten zur attischen Demokratie gelingt Mann mit seinem Ansatz ein neuer Blick auf grundlegende Strukturprinzipien." Winfried Schmitz in: H-Soz-u-Kult vom 2. 4. 2008 "[. . .] le travail solide de Christian Mann apporte une intéressante contribution à l'étude de l'histoire politique athénienne de Vème siècle, riche et généralement bien documentée." Anne Queyrel in: Bryn Mawr Classical Review, 27. Mai 2008 "[. . .] this is a very stimulating and thought-provoking book that will generate a significant rethinking of the history and structure of Athenian democracy." Kostas Vlassopoulos in: Gnomon, 2009, 81 (8)