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Staatsschutz im Kalten Krieg

Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit, Spiegel-Affäre und RAF

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Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte der Bundesanwaltschaft zwischen 1950 und 1974 erforscht. Es wirft ein Schlaglicht auf die heute hochaktuelle Frage, wie eine Demokratie den Staat schützen kann, ohne die eigenen Werte zu verraten.

Staatsdiener der Diktatur, Anwälte der Demokratie

Die Bundesanwaltschaft hat den Auftrag, den Staat zu schützen und zur Rechtseinheit beizutragen. In der frühen Bundesrepublik ging sie mit harter Hand gegen Kommunisten vor, war in die Spiegel-Affäre verwickelt und musste sich Anfang der 1970er-Jahre mit der Bekämpfung der aufkommenden RAF einer bis dahin unbekannten Bedrohung stellen. Zugleich scheute die Bundesanwaltschaft eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihrer eigenen Mitarbeiter - obwohl viele bereits im »Dritten Reich« wichtige juristische Positionen bekleidet hatten. Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte der Bundesanwaltschaft zwischen 1950 und 1974 erforscht. Es wirft ein Schlaglicht auf die heute hochaktuelle Frage, wie eine Demokratie den Staat schützen kann, ohne die eigenen Werte zu verraten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. November 2021
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
608
Autor/Autorin
Friedrich Kießling, Christoph Safferling
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
820 g
Größe (L/B/H)
218/151/43 mm
ISBN
9783423282642

Portrait

Friedrich Kießling

Friedrich Kießling ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn. Er forschte und lehrte u. a. in London, Wien und Dresden. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Nachwirkungen des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Gemeinsam mit Christoph Safferling hat Friedrich Kießling die Geschichte der Bundesanwaltschaft nach dem 2. Weltkrieg aufgearbeitet, von der Presse breit gelobt: Eine fulminante Studie über alte Nazis und ihren Kampfauftrag in der frühen Bundesanwaltschaft. Süddeutsche Zeitung

Christoph Safferling, geboren 1971, ist Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg und Direktor der Internationalen Akademie Nürnberger Prinzipien. Er war Co-Autor der Studie zur NS-Vergangenheit des Bundesjustizministeriums: Die Akte Rosenburg . Gemeinsam mit Friedrich Kießling hat Christoph Safferling die Geschichte der Bundesanwaltschaft nach dem 2. Weltkrieg aufgearbeitet, von der Presse breit gelobt: Eine fulminante Studie über alte Nazis und ihren Kampfauftrag in der frühen Bundesanwaltschaft. Süddeutsche Zeitung

Pressestimmen

Die Studie von Kießling und Safferling sowie ihrer Mitarbeiter durchleuchtet gleichermaßen kritisch wie fair die Vergangenheit der Bundesanwaltschaft. Sven Felix Kellerhoff, welt. de

Eine fulminante Studie über alte Nazis und ihren Kampfauftrag in der frühen Bundesanwaltschaft. Wolf Lamprecht, Süddeutsche Zeitung

Die braunste unter den braun durchsetzten Sicherheitsbehörden. Ronen Steinke, Süddeutsche Zeitung

Es wirft ein Schlaglicht auf die heute hochaktuelle Frage, wie eine Demokratie den Staat schützen kann, ohne die eigenen Werte zu verraten. Badische Neueste Nachrichten

Es wirft ein Schlaglicht auf eine heiße Zeit - und auf die Nazi-Verstrickungen derer, die den Staat schützen sollten. Wolfram Goertz, Rheinische Post

Eine fulminante Studie über alte Nazis und ihren Kampfauftrag in der frühen Bundesanwaltschaft. buchmarkt. de

Hier wird erstmals anhand überlieferter Akten die Geschichte dieser wichtigen Behörde von 1950 bis 1974 erforscht. Militär & Geschichte, April/Mai 2022

Kießling und Safferling haben ein äußerst lesenswertes Buch geschrieben, das sich zum Teil im besten Sinne des Worts wie ein Kriminalroman liest ( ). Stephan Wolting, literaturkritik. de, Januar 2022

Die Geschichte der Bundesanwaltschaft wirft ein Schlaglicht auf die gerade heute wieder wichtige Frage, wie eine Demokratie den Staat schützen kann, ohne die eigenen Werte zu verraten. Neue Juristische Wochenschrift, Nr. 49/2021

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