Inspiriert von Edgar Allan Poes Darstellung des koranischen Engels Israfel, dessen Herz eine Laute ist und der die sü ß este Stimme aller Geschö pfe Gottes hat, war Mark Simpson motiviert ein Stü ck zu schreiben, das sang, schwebte, sich verwandelte, bewegte, uns bewegte, uns emporhob, das Kraft hatte, Zerbrechlichkeit, Hoffnung, Ungewissheit, Schö nheit - etwas Jenseitiges, etwas Transzendentales - etwas, das uns erschü tterte. Poes Gedicht beschwö rt perfekt die unzä hligen Emotionen herauf, durch die Simpson die Zuhö renden fü hren wollte. Die Struktur des Stü cke ist zweiteilig. Der erste Teil hat eine sich stä ndig verä ndernde, singende Qualitä t, der zweite eine schnellere, entschlossenere Fahrt in Richtung eines dramatischen Hö hepunkts. Die Coda ist jedoch bittersü ß , wie im Gedicht, das mit der Frage des Autors endet, ob er seiner Leier eine bessere Melodie entlocken kö nnte, wenn sie ihre Plä tze tauschen wü rden.
Schwierigkeitsgrad: 4-5