Inhalt siehe Klappentext.Ich kenne fast alle Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, ebenso die Sommerfeldt-Krimis und Rupert undercover, teils als Buch, teils als Hörbuch - natürlich vom Autoren selbst eingelesen. In der neuen Reihe "Ein mörderisches Paar" kommen fast alle Figuren aus den vorgenannten Reihen zum Zuge und auch die Schauplätze in Ostfriesland sind, wenn man die anderen Reihen kennt, keine fremden Orte. Ein bisschen Werbung für diverse Geschäfte, Läden, Orte oder Personen ist dabei, man kann es nicht leugnen, aber wenn man hört, mit welcher Leidenschaft und Feuer Klaus-Peter Wolf diesen Krimi lebt und liest, kann man über diese Kleinigkeiten (wem Werbung und Wiederholung zu viel ist) hinweg sehen.Die Story selbst hat mich nicht komplett überzeugt, mir fehlte die Ernsthaftigkeit. Meiner Meinung nach ziehen Frauke und ihr Ernest Simmel alles ein wenig ins Lächerliche, aber gut, die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Ob sie nun wieder nur Rollen spielen oder tatsächlich endlich ihr wahres Ich gefunden haben, wird sich vermutlich noch zeigen - für mich lieber als Hörbuch, nicht als Buch. Die Stimme macht's!Ich habe den Autor auf der Frankfurter Buchmesse getroffen, ein paar Worte mit ihm zum neuen Roman gewechselt - ein Austausch, den man im Gedächtnis behält. Trotzdem bekommt "Das Versprechen" von mir nur 2,5-3 Sterne, vielleicht wird's beim nächsten Band wieder etwas mehr.Pluspunkt ist ganz klar noch der "Ostfriesentango" von Bettina Göschl am Ende des Hörbuchs, welches insgesamt 13:18 Stunden umfasst.