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Die Blumen des Bösen

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Taschenbuch
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Ein Skandalbuch der modernen Literatur, das bei seinem Erscheinen im Jahr 1875 gleich verboten wurde - das ist der Gedichtzyklus »Die Blumen des Bösen« (Original: »Fleurs du Mal«). Die düsteren Verse kreisen um den Menschen am Abgrund, das Spannungsverhältnis von entwurzeltem Individuum und monströs erscheinender Großstadt, um das Morbide, Bizarre und um eine seinerzeit skandalöse Erotik. Die Übersetzung von Monika Fahrenbach-Wachendorff, eine gereimte Versübertragung, setzt sich zum Ziel, Baudelaires Text, vor allem seine Bilder, genau wiederzugeben und die Dichte und Eindringlichkeit des Originals zu bewahren. - Mit einer kompakten Biographie des Autors.

Inhaltsverzeichnis

An den Leser
Spleen und Ideal
Pariser Bilder
Der Wein
Blumen des Bösen
Aufruhr
Der Tod
Verbotene, aus der ersten Auflage (1857) herausgenommene Gedichte
Gedichte, die in der dritten Auflage (1868) hinzugefügt wurden

Zu dieser Ausgabe
Nachwort
Zeittafel
Verzeichnis der Überschriften und Gedichtanfänge

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. November 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
260
Reihe
Reclam Taschenbuch
Autor/Autorin
Charles Baudelaire
Übersetzung
Monika Fahrenbach-Wachendorff
Nachwort
Hartmut Köhler
Weitere Beteiligte
Hartmut Köhler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
263 g
Größe (L/B/H)
191/123/25 mm
ISBN
9783150206041

Portrait

Charles Baudelaire

Charles Baudelaire (9. 4. 1821 Paris 31. 8. 1867 Paris) ist einer der berühmtesten französischen Schriftsteller. Baudelaire, der bereits mit fünf Jahren seinen leiblichen Vater verliert, wächst in einem gestörten Verhältnis zu seinem Stiefvater auf einem ehrgeizigen Offizier und späteren Admiral. Wegen eines vorangegangenen Schulverweises muss Baudelaire das Baccalauréat als Externer abschließen. Anstatt dem begonnenen Jura-Studium nachzugehen, gibt sich Baudelaire einem ausschweifenden Leben in der Pariser Literaten- und Künstlerszene hin. Bei einer Prostituierten steckt er sich mit Syphilis an. Während der Revolution 1848 ist er Teil der Aufstände in Paris. Sein Leben ist bis zum Schluss von finanziellen wie gesundheitlichen Problemen geprägt.

Charles Baudelaires einziger Gedichtband »Les Fleurs du Mal« (»Blumen des Bösen«) ist Ausdruck seiner morbiden Faszination für das Hässliche und den Verfall, was ihn zu einem Vorläufer der Dekadenz-Dichtung macht. Der Band brachte ihm einen Strafprozess wegen Beleidigung der öffentlichen Moral ein. Bekannt war Baudelaire seinen Zeitgenossen als Kunstkenner, Wagner-Enthusiast und Übersetzer der Schauerliteratur Edgar Allan Poes, den er als einen Bruder im Geiste ansah. Mit dem posthum erschienenen »Le Spleen de Paris« (dt. »Der Spleen von Paris«) erschuf Baudelaire eine neue literarische Gattung: das Prosagedicht.

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LovelyBooks-BewertungVon Malte_Hermann am 05.04.2025
Dieses Buch hat mich sofort gepackt. Die Blumen des Bösen ist wie ein dunkles, wunderschönes Labyrinth. Baudelaire schreibt über Liebe, Tod, Verlangen und Verzweiflung - aber auf eine Art, die gleichzeitig schockiert und fasziniert. (Mehr Rezension:https://love-books-review.com/de/die-blumen-des-boesen/)Seine Sprache ist kraftvoll und voller Bilder. Manche Gedichte sind sanft und traurig, andere wild und provozierend. Ich fühlte mich oft hin- und hergerissen. Baudelaire zeigt Schönheit in Schmerz und Licht in Dunkelheit. Und genau das macht sein Werk so einzigartig.Ich habe seine Worte nicht nur gelesen - ich habe sie gespürt. Es war, als würde ich durch eine fremde Stadt wandern, mit jeder Seite ein neuer, geheimnisvoller Ort. Manchmal war es düster, manchmal wunderschön, aber immer faszinierend.Baudelaire schreckt nicht vor hässlichen oder schwierigen Themen zurück. Stattdessen verwandelt er sie in Kunst. Er bricht Regeln und schafft etwas völlig Eigenes.Wer Poesie mag, die überrascht, provoziert und gleichzeitig berührt, sollte dieses Buch lesen. Es ist intensiv, mutig und absolut zeitlos. Die Blumen des Bösen ist kein Buch, das man schnell vergisst. Es bleibt - wie ein unruhiger Traum.
LovelyBooks-BewertungVon Victoria_Weis am 18.06.2023
Sehr gut
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