Meine Rezension ist auf die angesprochenen Themen im Buch bezogen. Jede Autorin und jeder Autor, macht sich Gedanken, welche Themen im Buch angesprochen werden. Ich bin der Meinung, dass wir uns viel mehr mit diesen auseinandersetzen sollten.Macht verändert irgendwann jeden Menschen. Leider gibt es viele der Mächtigen, die vergessen, dass sie Menschen an ihrer Seite haben, die ihnen halfen, diesen Weg zu gehen. So ist es bei vielen Ehepartnern. Auch sie passen sich dem Leben an und lassen viele ihrer Träume und Wünsche fallen.Ist es dann fair, dass der erfolgreiche Partner, den anderen vor die Tür setzt und ggf. gegen eine andere Person austauscht, die sich nur ins gemachte Nest setzt? Wieso machen dies Menschen? Warum ersetzt man geliebte Menschen, die alles für einen getan haben? Auf dem Unglück anderer, kann niemals wahres Glück reifen. Ein Mensch, der einen ein Zuhause gibt und dazu seine eigenen Träumen aufgibt, ist wahres Glück.Es ist immer wieder erschreckend, wie Eltern ihre Kinder vor technischen Geräten abparken und sie sich, im wahrsten Sinne des Wortes, allein überlassen. Wieso nehmen sich Eltern nicht die Zeit, mit ihren Kindern ein Spiel zu spielen, die Natur zu entdecken oder ihnen aus einem Buch vorzulesen. Das damalige soziale Netzwerk, war draußen. Heute spielt sich alles auf einem kleinen Gerät ab und der Respekt, der damals noch erlernt wurde, ist absolut nicht mehr vorhanden. Wir sollten uns wenigstens eine Stunde täglich für Kinder Zeit nehmen. Sie sind unser Spiegelbild und sollen schließlich, unsere gesellschaftliche Zukunft gestalten. Doch dazu brauchen sie zwingend Eltern, die ihnen dies auch beibringen.Unsere Sprache ist das Wichtigste, was wir haben und ich finde, dass die deutsche Sprache, mit ihren Worten, viel erreichen kann. Doch einige Themen sind schwierig und da die richtigen Worte zu finden ist schwer. Doch trotzdem sollten wir eins nicht vergessen: Ein Mensch kann von der einen Sekunde auf die andere aus unserem Leben gerissen werden. Was ist dann? Trauer und Verzweiflung machen sich breit. Darum sollten wir endlich lernen, uns auch die schönen Dinge am Tag öfter zu sagen. Denn irgendwann ist es zu spät und die Zeit können wir nicht zurückdrehen.Seit einigen Monaten haben wir die Debatte über Cannabis und einige Entscheidungsträger sind jetzt der Meinung, die Kinder und Jugendlichen vors Loch zu schieben, damit sie allen erklären können, warum sie dies nicht gut finden. Außer Acht gelassen, werden hierbei aber die Schmerzpatienten, die froh sind, endlich etwas gegen ihre Schmerzen unternehmen zu können. Es ist logisch, dass keine Minderjährigen Drogen konsumieren sollten. Bei dieser Debatte sollten aber nicht nur die Kinder gesehen werden, sondern auch die Personengruppe, die dadurch an Lebensqualität gewonnen haben. Denn die Zeit, die ihnen noch bleibt, sollen sie genauso genießen können, wie alle anderen.Der Lese_Rolli