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Das Erstellen von Gutachten für Körperschaften und Gerichte gehört zu den ärztlichen Pflichten, denn nur der Arzt - und nicht der Verwaltungsbeamte oder der Richter - kann Gesundheitsstörungen einschätzen.
Aus medizinischer Sicht sind die von Juristen formulierten Anforderungen kaum verständlich und für Nichtmediziner ist die Ausdrucksweise in den Gutachten oft missverständlich. Selbst Standardlehrbücher zur Gutachtenpraxis helfen hier nur bedingt weiter, da diese eher für den schon erfahrenen Gutachter geschrieben sind.
Hilfestellung bei der schwierigen Kommunikation zwischen Medizinern und Juristen leistet das "Lexikon medizinische Begutachtung". In alphabetischer Reihenfolge findet der Leser alle gutachterlich relevanten Begriffe präzise und verständlich formuliert. So wird das Erstellen von juristisch verwertbaren Gutachten einfacher - dafür garantiert das Autorenteam aus Medizinern und Juristen, das um jede Begriffserklärung "gerungen" hat.
Inhaltsverzeichnis
Aus den Rezensionen:
. . . wendet sich in erster Linie an klinisch tätige Ärzte und liefert wesentliche Informationen für den medizinischen Gutachter unabhängig vom Fachgebiet. Mit einem Griff bekommt man weiter führender Hinweise, die dem gutachterlich tätigen Radiologen nützlich sind . . . (Prof. Dr. med. h. c. Klaus Mathias, in: Der Radiologe, Heft 9, 2014)
Das Buch ist nicht nur für den medizinischen Sachverständigen und den in Fragen des Sozialrechts tätigen Juristen von Wert, sondern für fast jeden Arzt, dessen Arbeit heute in das Netz des Sozialstaates eingebunden ist und damit immer auch sozialmedizinisch/gutachtliche Aspekte aufweist. . . (E. Losch, in: Der medizinische Sachverständige, Heft 3, 2014)
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