Die Diskussion um die Mehrung des Shareholder-Value hat im Zuge der Globalisierung internationaler Kapitalmärkte eine neue Dimension erreicht. Inzwischen werden von der Planung und Kontrolle über das Rechnungswesen bis hin zur strategischen Steuerung alle betriebswirtschaftlichen Basisbereiche deutscher Unternehmen von der Forderung nach einer Steigerung des Unternehmenswertes erfaßt. Auf der Basis theoretischer Überlegungen und einer empirischen Fallstudie analysiert Florian Pfingsten die Bestimmungsfaktoren des Unternehmenswertes im Lebenszyklus. Der Autor zeigt, daß in Abhängigkeit vom Reifegrad unterschiedliche Ansatzpunkte für das Management existieren, den Shareholder-Value zu steigern. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine marktwertorientierte Unternehmenssteuerung im Lebenszyklus formuliert.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung: Wertsteigerung als Zielgröße der Unternehmensführung. - 1. 1 Problemstellung und Aufbau der Arbeit. - 1. 2 Marktwertorientierte Unternehmenssteuerung: Der Marktwert des Eigenkapitals als Zielgröße im Unternehmen. - 1. 3 Eigentümer, Management und weitere Stakeholder. - 2 Wertorientierte Unternehmenssteuerung: Methoden, Grenzen und Entwicklungspotentiale. - 2. 1 Externe Bestimmung des Shareholder-Value: Die Kapitalmarktbewertung. - 2. 2 Interne Bestimmung des Shareholder-Value: Nachbildung einer Kapitalmarktbewertung. - 2. 3 Grenzen und Entwicklungspotentiale des Shareholder-Value-Ansatzes. - 3 Das Lebenszykluskonzept: Ein Modell zur phasenspezifischen Erweiterung des Shareholder-Value-Ansatzes. - 3. 1 Einleitung: Grundlagen des Lebenszykluskonzeptes. - 3. 2 Lebenszykluskonzepte in der Betriebswirtschaftslehre. - 3. 3 Ein marktwertorientiertes Lebenszykluskonzept. - 4 Marktwertorientierte Unternehmenssteuerung im Lebenszyklus. - 4. 1 Einleitung: Dimensionen einer lebenszyklusspezifischen Betrachtung des Shareholder-Value-Ansatzes. - 4. 2 Die interne Dimension: Der Lebenszyklus als Instrument zur Analyse und Prognose der Entwicklung zentraler Werttreiber des Shareholder-Value. - 4. 3 Die externe Dimension: Der Lebenszyklus als Instrument zur Interpretation der Ergebnisse einer Shareholder-Value-Analyse. - 4. 4 Realoptionen: Möglichkeiten einer methodischen Operationalisierung des Lebenszykluskonzepts im Shareholder-Value-Ansatz. - 5 Fallstudienteil: Überprüfung der Konzeption anhand ausgewählter Unternehmen. - 5. 1 Grundlagen der Fallstudienuntersuchung. - 5. 2 Fallstudiengruppe Junge Unternehmen . - 5. 3 Fallstudiengruppe Reife Unternehmen . - 6 Schlußbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick. - Stichwortverzeichnis.