Das Kleinanlegerschutzgesetz reguliert Crowdinvesting als junge Finanzierungsform über Internet-Dienstleistungsplattform in Deutschland erstmals speziell. Der Autor verortet die Neuregelung im kapitalmarktrechtlichen Kontext, geht auf Haftungsfragen und den Gesichtspunkt des Anlegerschutzes ein und bewertet die neue gesetzliche Regelung.
Crowdinvesting ist eine junge, innovative Finanzierungsform über Internet-Dienstleistungsplattformen. Durch das Kleinanlegerschutzgesetz (KASG) aus dem Juli 2015 reguliert der Gesetzgeber Crowdinvesting erstmals speziell. Neben einer grundsätzlichen begrifflichen Einordnung von Crowdinvesting im Verhältnis zu anderen Crowdfundingformen stellt der Autor die gesetzliche Regulierung in ihren kapitalmarktrechtlichen Kontext. Er beleuchtet sowohl Auswirkungen auf den Anlegerschutz und haftungsrechtliche Fragen als auch die crowd-bezogenen Mechanismen, die für diese Finanzierungsform eine wichtige Rolle spielen. Unter diesen Gesichtspunkten erfolgt auch eine kritische Untersuchung des Umfangs der neu geschaffenen, speziellen Normierung von Crowdinvesting.
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