Im Restaurant Tari-Bari in Paris treffen sich in den dreißiger Jahren die russischen Emigranten. Einer von ihnen ist Semjon Golubtschik, illegitimer Sohn des Fürsten Krapotkin, ehemaliger Spitzel der zaristischen Geheimpolizei, Liebhaber des Mannequins Annette Leclaire. Eine lange, durchzechte Nacht hindurch erzählt er dem Wirt und den Gästen des Tari-Bari seine Lebensgeschichte und wie er zum Mörder wurde.
Joseph Roth, geboren 1894 als Sohn jüdischer Eltern in Galizien. Nach Studienjahren in Wien und Lemberg, dem heutigen Lwiw, war er im Ersten Weltkrieg Soldat. Danach lebte er, zunächst als Journalist und später auch als Schriftsteller, in Wien und Berlin. 1933 emigrierte Joseph Roth nach Paris, wo er 1939, verarmt und alkoholkrank, starb.
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»Das leidende und erliegende Herz ist seine Domäne. Er kann wahrhaftig erzählen, einfach und mit welcher Natürlichkeit! «
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Joseph Roth: Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht bei hugendubel.de