»Der Roman ist voller grotesk-komischer Situationen. Almeida schreibt mit subtilem Humor und Ironie. Der Witz wird auch durch die unterschiedlichen Sprachebenen erzielt. Eine umständliche, fast altertümliche auch überhöhende Ausdrucksweise alterniert mit umgangssprachlichen zum Teil auch unflätigen Ausdrücken. « Renate Hess, Radio Darmstadt
»Wer den Erzählduktus südamerikanischer Romanautoren liebt, die plastisch, humorvoll und mit der Gabe erzählen, sinnliche Wahrnehmung anziehend in Worte zu fassen, der wird an Almeidas Roman seine helle Freude haben. « Rudolf von Bitter, Süddeutsche Zeitung
»Die putzige Mischung aus sprachlicher Förmlichkeit und beflissener Freundlichkeit, die man auch häufig in Portugal antrifft, verbindet sich mit der kapverdischen morabeza , der Gastfreundschaft der einfachen Leute. Zu all dem gesellt sich der verspielte, schrullige Eigensinn Napumocenos, der einen beim Lesen immer wieder zum Schmunzeln bringt. « Doris Wieser, www. culturmag. de
»Germano Almeida schreibt differenziert, humorvoll und gleichzeitig melancholisch und erschafft dabei eine Miniatur des Alltags, der Konventionen und der Gewohnheiten auf den Kapverdischen Inseln. Er überrascht uns mit dem Reichtum und der Lebenskraft seiner Heimat. « El País
»Die wechselnden Erzähllinien verleihen der Geschichte Tempo, der Konjunktiv und die indirekte Rede resultieren in einem erfrischend umständlichen Erzählton, und die burlesken Geschehnisse und die leise Komik lassen diesen Roman vollends zum vergnüglichen Divertimento werden. Der Leser erhält Einblick in die Erlebniswelt und Eigentümlichkeiten einer insulären Gesellschaft weit draußen im Atlantik. « Georg Sütterlin, Neue Zürcher Zeitung
»Ein Bravourstück mit Zügen zum Possenhaften. Aus verschachtelten Sätzen und mit feinsinniger Ironie entspinnt Germano Almeida ein Spiegelbild der kapverdischen Gesellschaft. Ein Lesespaß für jene, die den seichten Abgründen der Gesellschaft mit einem Augenzwinkern begegnen. « Ina Schwanse, afrikapost. de
»Eine unglaublich lebendige, erheiternde Schilderung der kleinbürgerlichen Händlerklasse von São Vicente. « Catherine Silberschmidt, Neue Zürcher Zeitung