Prof. Dr. rer. nat. habil. Josef Ingenerf studierte Informatik und promovierte an der RWTH Aachen. Nach vier Jahren am Helmholtz-Zentrum München wechselte er 1998 an das Institut für Medizinische Informatik der Universität zu Lübeck (UzL). Hier ist er als Dozent in den Bachelor- und Masterstudiengängen Medizinische Informatik und im Humanmedizin-Studiengang tätig. 2007 habilitierte er sich zum Thema SNOMED CT . Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Leiter des IT Center for Clinical Research, Lübeck (ITCR-L), welches in enger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) ein krankenhausintegriertes Biobank- und Studienmanagementsystem bereitstellt. In zahlreichen Projekten wie dem HiGHmed-Projekt der Medizininformatik-Initiative oder Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin gilt sein spezielles Interesse Fragen der semantischen Interoperabilität, und hier besonders Terminologien wie SNOMED CT. Er ist Leiter der GMDS-AG Medizinische Terminologien und Klassifikationen .
Cora Drenkhahn, M. Sc. ist nach abgeschlossenem Masterstudium der Medizinischen Informatik an der Universität zu Lübeck (UzL) seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen IT Center for Clinical Research, Lübeck (ITCR-L) tätig. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) engagiert sie sich im HiGHmed Use Case Infection Control der Medizininformatik-Initiative und Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin insbesondere für eine Verbesserung der semantischen Interoperabilität durch die Verwendung nationaler und internationaler standardisierter Klassifikationen und Terminologien wie SNOMED CT.