Rabindranath Tagore (1861 1941), geboren in Kalkutta, entstammte einem Brahmanengeschlecht. Er studierte in England und verwaltete anschließend acht Jahre lang das Gut seiner Familie. Dort entwickelte er eine eigene Pädagogik, die sich bewusst von dem britisch geprägten Erziehungssystem seines Landes abhob, und gründete eine Schule. Er schrieb neben Lyrik auch Romane und Erzählungen. 1913 wurde er insb. für Gitanjali mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.