Simon Boas wurde 1977 geboren und verbrachte seine Kindheit in London und Winchester. Nachdem er schon im Alter von 16 Jahren das erste Mal an einem Hilfskonvoi nach Bosnien teilnahm, arbeitete er später viele Jahre für Organisationen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und für die UN, unter anderem in Afrika, Vietnam, Ägypten, der Türkei, Nepal, Indien und den Palästinensischen Gebieten sowie drei Jahre als Leiter des UN-Büros im Gazastreifen. Die letzten acht Jahre verbrachte er zusammen mit seiner Frau Aurélie und dem französischen Schäferhund Pippin auf der englischen Insel Jersey, wo er das lokale Büro für Überseehilfe leitete. Im Alter von 46 Jahren wurde fortgeschrittener Kehlkopfkrebs bei ihm diagnostiziert. Danach blieb ihm noch ein Jahr, das er zwar mit dem Tod vor Augen, doch genauso glücklich wie die Jahre zuvor verbrachte. Darüber schrieb er einen Artikel in der Lokalzeitung, der viral ging. Daraus entstand sein Buch, das gleich nach Veröffentlichung zum Sunday Times Bestseller wurde. Simon Boas starb im Juli 2024 kurz nach seinem 47. Geburtstag.