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Produktbild: Die Singapur-Linie | Ingo Klein, Simone Fibiger
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Die Singapur-Linie

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Ein Mord auf hoher See - und ein Netz aus alten Lügen, das bis in die Gegenwart reichtWährend einer Kreuzfahrt in der Java-See wird der deutsche Unternehmer Hartmut Siems tot in seiner Kabine aufgefunden. Ein indonesischer Kommissar nimmt die Ermittlungen auf, unterstützt von einer engagierten Übersetzerin und einem deutschen Diplomaten. Bald führen die Spuren in die mysteriöse Vergangenheit des Opfers und ein Netz aus Lügen wird entwirrt. Schnell wird klar: Es war Mord. Hartmut Siems war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch der dement gewordene Kopf des »Kleeblatts«, einer Stasi-Seilschaft, die nach dem Mauerfall mit brisanten Informationen und erheblichem Vermögen nach Asien geflohen war. Dort bauten sich die vier Ex-Agenten unter falschen Identitäten ein luxuriöses Leben auf. Der plötzliche Todesfall zerreißt ihr fragiles Geflecht. Zur gleichen Zeit erfährt der ahnungslose brandenburgische Bibliothekar Till Lehndorff, dass Siems sein seit Langem totgeglaubter Vater war und er dessen millionenschweres Erbe in Hongkong antreten soll. Gemeinsam mit der Übersetzerin Ellen begibt er sich auf eine Reise ins Ungewisse. Doch die Hinterbliebenen des »Kleeblatts« wittern Gefahr: Siems hat Beweise zurückgelassen, die ihre Machenschaften entlarven könnten. Till gerät ins Visier der Alt-Agenten, die einst verschworene Gruppe in einen Strudel aus Verrat und Rache. In rasanten Ortswechseln zwischen Singapur, Hongkong, Jakarta und Brandenburg entfaltet sich ein packender Kriminalroman, der nicht nur einen perfiden Mordfall aufklärt, sondern auch das Nachwirken der Stasi und ihrer internationalen Verflechtungen beleuchtet. Was als harmlose Urlaubsgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer fesselnden Auseinandersetzung mit Macht, Schuld und der Frage, wie weit die Schatten der Vergangenheit reichen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Juli 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
448
Autor/Autorin
Ingo Klein, Simone Fibiger
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
684 g
Größe (L/B/H)
221/151/42 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783958906525

Portrait

Ingo Klein

Simone Fibiger, 56, ist in Düsseldorf in einer durch den Eisernen Vorhang getrennten Familie aufgewachsen, arbeitete schon während des Magisterstudiums bei der Neuen Rhein Zeitung in Düsseldorf, der Lausitzer Rundschau in Cottbus und beim MDR in Dresden, war mehr als zwanzig Jahre im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vor und hinter der Kamera tätig (RBB, WDR und Phoenix). Es folgten Leitungspositionen in der NRW-Staatskanzlei und der Industrie im In- und Ausland.

Die beiden sind seit zwanzig Jahren ein Ehepaar trotz zahlreicher Umzüge zwischen Bonn, Berlin, Düsseldorf, Singapur und Brüssel. Beide sprechen fließend Englisch und sind international einsatzbereit.

Ingo Klein, 56, stammt aus dem Rheinland, ist Historiker, freier Autor und Kommunikationsberater und war lange Jahre als Pressereferent für die Evangelische Kirche tätig.

Pressestimmen

. . . [Das] Romandebüt mit wechselnden Orten, Schaupla tzen und Perspektiven entschlüsselt ein altes Spionagenetzwerk und beleuchtet kritisch die Auslandsaktivita ten der Stasi. Gut recherchiert, mit anschaulicher Darstellung asiatischer Metropolen
ekz, KW33/2025, Jürgen Seefeldt
ekz

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Von Tanja Schikofsky am 03.09.2025

Das Erbe der Stasi Vergangenheit

Das Autorenpaar Klein und Fibiger nimmt den Leser mit auf eine ganz tolle Reise. Los geht es mit dem rätselhaften Mord an Hartmut Siems, einem deutschen Unternehmer, der schon seit vielen Jahren in Asien untergetaucht ist und mit einem befreundeten Ehepaar unterwegs war. Hartmut Siems hat in seinem Testament seinen Sohn, den konservativen Bibliothekar Till Lehndorf aus einem kleinen Ort in Brandenburg, zu seinem Alleinerben über sein großes Vermächtnis bestimmt. Interessant wird es als herauskommt, dass Till eigentlich dachte seinen Vater schon vor vielen Jahren in Brandenburg beerdigt zu haben. Er macht sich auf nach Asien und wird da von der Übersetzerin Ellen unterstützt. Dort beerdigt er seinen Vater ein zweites Mal. Jetzt gilt es rauszufinden, wem er überhaupt trauen kann und was mit den anderen Gesellschaftern der Novaland, einer Firma, die sein Vater auch als Gesellschafter geführt hat, auf sich hat. Schnell stellt sich raus, dass es sich bei allen Anteilseignern um ehemalige Stasi Agenten handelt. Das Buch ist super toll geschrieben, die Sprache klar und genau und schafft es, dass man richtig mit Till in die asiatische Kultur eintauchen kann. Es ist ein fesselnder Krimi mit tollen Wendungen und mir gefällt sehr gut, dass er auch die unterschiedlichen Kulturen aufgreift und in vielen Teilen auch ein historischer Roman ist. Das alles in ein Buch zu bekommen ist wirklich außerordentlich gut gelungen, ein Meisterwerk!!!
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