Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Geschichte in Köln und Berlin. 2006 Promotion. Von 1999 bis 2008 Volontariat und Ausstellungsassistenz bei der ALTANA Kulturstiftung, Bad Homburg, Kuratorin der Ausstellungen Gabriele Münter und Walter Moroder. Von 2009 bis 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Mathildenhöhe Darmstadt, Ko-Kuratorin der Ausstellung Gesamtkunstwerk Expressionismus. 2012 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Bremen, Ko-Kuratorin der Ausstellungen Hundertwasser und Picasso und Sylvette. Seit 2014 stellvertretende Direktorin der Nolde Stiftung Seebüll. Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Texte.
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, der Philosophie, des Städtebaus und der Völkerkunde Promotion zu den Prinzipien der Rauminstallationen von Joseph Beuys. Publikationen und Lehraufträge zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts schlossen sich an. Seit 1993 ist Beate Elsen-Schwedler Ausstellungskuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst im Museum Würth in Künzelsau, seit 2001 in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall und seit 2020 im Museum Würth 2 in Künzelsau. Seit 2004/2020 ist sie stellvertretende Leiterin der Museen und der Kunsthalle Würth und seit 2007 Prokuristin der Adolf Würth GmbH & Co. KG.
Nach mehrjähriger Tätigkeit in einer Bank Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten Kassel und Bonn. Christian Ring ist zertifizierter Stiftungsmanager (DSA). Von 2006 bis 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Kunsthalle. 2009 Promotion über Gustav Pauli und die Hamburger Kunsthalle. Von 2008 bis 2010 wissenschaftlicher Volontär des Museum Giersch der Goethe-Universität, Frankfurt a. M. ; im Anschluss wissenschaftlicher Mitarbeiter. Von 2011 bis 2013 stellvertretender Direktor der Nolde Stiftung Seebüll. Seit September 2013 Direktor der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde.
Studium der Kunstwissenschaften, Germanistik und Anglistik an der Universität Kassel und Promotion im Fach Kunstwissenschaften zu Japonismen in Whistlers Frühwerk. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Museen in Deutschland (u. a. Kunsthalle Fridericianum, Kassel) unterrichtete und forschte sie acht Jahre als Dozentin an japanischen Universitäten (u. a. Doshisha University, Kyoto). Tamara Schneider war als Kuratorin in Elternzeitvertretung an der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen tätig, bevor sie Anfang 2024 als wissenschaftliche Kuratorin in die Nolde Stiftung Seebüll wechselte.
Studium der Rechtswissenschaft, Promotion zum Dr. jur. an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 1983 Rechtsanwalt in Wolfsburg (Tätigkeit als Notar 1987 bis 2021). Langjähriges ehrenamtliches Engagement in Gesellschaft, Kultur und Politik. Ehrenbürger der Stadt Wolfsburg (Verleihung 22. April 2018). Ehrenmitglied des Freundeskreises des Kunstmuseum Wolfsburg e. V. Ausgelöst durch einen Besuch bei der Nolde Stiftung als junger Student in den 1970er-Jahren, beschäftigt sich Hans-Joachim Throl seit Jahrzehnten mit Leben und Werk von Emil Nolde und gilt als profunder Kenner seiner Kunst. Seit dem 27. März 2010 Mitglied und seit dem 6. April 2013 Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde. Das Kuratorium ist im Rechtssinne zugleich der Stiftungsvorstand.
Studium der Bibliothekswissenschaften in Stuttgart, später der Kunstgeschichte in Würzburg. Von 1983 bis 1985 stellvertretende Leiterin der Universitätsbibliothek in Stuttgart, Zweigstelle Vaihingen. Seit 1989 kuratorische Betreuung der Hirschwirtscheuer, Museum für die Künstlerfamilie Sommer in Künzelsau. Seit 1991 Kuratorin der Sammlung Würth und Zug um Zug Leiterin aller Museen Würth in Künzelsau und Schwäbisch Hall. Seit 1993 Prokuristin der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Von 1993 bis 2023 Beirätin im Museumsverband Baden-Württemberg. 2007 bis Juni 2013 Mitglied der Führungskonferenz der Würth-Gruppe, 2013 bis Ende 2024 Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe. Seit 2014 Mitglied des Kuratoriums Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Seit 2017 CEO der Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH mit den Würth Philharmonikern. Seit 2019 Mitglied im Aufsichtsrat der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung, seit 2020 gewähltes Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Schillergesellschaft in Marbach.
1935 in Öhringen geboren. Mit 14 Jahren Eintritt als erster Mitarbeiter und Lehrling in das von seinem Vater Adolf Würth 1945 gegründete Unternehmen, eine Großhandelsfirma für Schrauben und Muttern, die heutige Adolf Würth GmbH & Co. KG. 1954 Übernahme des Familienbetriebs im Alter von nur 19 Jahren nach dem frühen Tod des Vaters. Abschluss des ersten Geschäftsjahrs unter seiner Leitung mit einem Jahresumsatz von rund 80 000 Euro. »Ich wollte schon immer wissen, was hinterm Berg und ums Eck ist« das Zitat von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, beschreibt seine Neugierde und sein visionäres Denken, die dazu beitrugen, die Unternehmensgruppe zum Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial zu machen. Heute beschäftigt die Würth-Gruppe in 80 Ländern mehr als 88 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 400 Gesellschaften bei einem Umsatz von 20, 4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023.