Nachts sind alle Katzen grau - aber alle Geschichten kunterbunt. Deshalb schreibt C. Behrendt, geboren 1993, überwiegend in den ruhigen Nachtstunden. Der Tod hat sie schon lange fasziniert, nicht zuletzt deshalb, weil er gesellschaftlich so unterrepräsentiert und nahezu tabuisiert ist - trotz seiner Allgegenwärtigkeit. Nachdem ein unerwarteter Tod eine tiefe Wunde hinterließ, hat sie das Thema nicht mehr losgelassen. Dass der Tod gleichzeitig unfair, herbeigesehnt, missverstanden und gänzlich ambivalent sein kann, hat sie am eigenen Leib erfahren. Ihre Gedanken dazu hat sie in ihrem ersten Buch festgehalten.