Der Autor untersucht die Angemessenheit der Vergütung des Insolvenzverwalters. Dabei unterzieht er insbesondere Querfinanzierung und Normalverfahren einer verfassungsrechtlichen Betrachtung. Zudem erfolgt ein Vergleich einzelner Reformvorschläge. Im Ergebnis ist die Vergütung durch den Verordnungsgeber aktuellen Maßstäben anzupassen.
Die Vergütung des Insolvenzverwalters ist seit langer Zeit Ausgangspunkt für Diskussionen. Insbesondere die Einführung der InsVV sah eine erhebliche Herabsetzung vor. Diese Diskussionen führten in den vergangenen Jahren zu Reformvorschlägen verschiedener Interessenverbände. Der Autor untersucht die wesentlichen Probleme, insb. zu Querfinanzierung, Normalverfahren und der Gewährung von Zu- und Abschlägen. Dabei geht er immer wieder auf die Reformvorschläge ein. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Betrachtung der Vergütung der besonderen Verwalterarten. Der Autor folgert, dass die Vergütung momentan zu niedrig bemessen ist und eine Korrektur auch aus verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten dringend geboten wäre.
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