An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU), die er bereits 1882 begründet hatte und die nunmehr als " Archiv für die . . . Ausgabe der älteren christlichen Schriftsteller" diente.
Diese neu vorgelegte Textedition des Nag-Hammadi-Codex II, 4 beruht auf einer Autopsie des Codex im Koptischen Museum zu Alt-Kairo und berücksichtigt darüber hinaus im kritischen Apparat auch die Ergebnisse aller früheren Editionen. Der sprachlichen Erschließung des Textes dient das umfassende grammatische Register, das in der bewährten Tradition des Berliner Arbeitskreises für koptisch-gnostische Schriften Berlin steht. Die Kommentierung des Textes konzentriert sich auf den Text in seiner vorliegenden Form. Mögliche Vorformen und Traditionen werden dabei (insbesondere im Blick auf UW NHC II, 5) diskutiert, von literarkritischen Scheidungen wird jedoch abgesehen. Über die Forschungsgeschichte informiert neben Angaben zu Ort, Zeit, Verfasser, Empfängern, Sprache, literarischer Gestalt und religionsgeschichtlicher Einordnung die Einleitung.
Ausgezeichnet mit dem Alexander-Böhlig-Preis 2007
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