Dr. med. Jens-Hagen Karow, geboren 1960 im Sternzeichen des Wassermann. Seit 1992 mit der Wasserfrau Irmtraut Karow verheiratet.
Bereits als Junge faszinierten mich zwei Erlebnisrealitäten: Die Welt der Technik und die Welt der Natur. Beide erkannte ich als mächtig, stark und beide hatten ihre ganz eigenen Gesetze. Sie verstehen zu wollen wurde ein wesentlicher Teil meines Lebensantriebes.
Dieses polare Interesse spiegelt sich im Besuch eines beruflichen Gymnasiums (FB Maschinenbau) mit Abitur 1979 sowie anschließendem Grundstudium für Maschinenbau einerseits, und andererseits einem Vollzeitstudium an der renommierten Heilpraktikerfachschule Hochheim/M. von 1982 bis 1985 mit abschließender Heilpraktikerprüfung.
Danach ging ich für zwei Jahre mit meinem Motorrad auf Selbsterfahrungsreisen, u. a. Kanada und USA. Später dann noch einmal in einem VW-Bus zusammen mit sminer heutigen Frau Irmtraut.
Nach Eröffnung einer Praxis für Naturheilkunde 1987 folgten die mehrjährige Ausbildung in anthroposophischer Medizin, eine zweijährige Ausbildung in personenzentrierter integrativer Beratung mit Selbsterfahrungsseminaren sowie eine Ausbildung in Biographiearbeit.
In den Jahren 1995 bis 2002 studierte ich Humanmedizin an der Universität Frankfurt/M. und erhielt die ärztliche Approbation, anschließend erfolgte die Promotion im Fachbereich orthopädische Fußchirurgie mit Erlangung der Doktorwürde.
Eine plötzliche Autoimmunerkrankung mit zweijähriger körperlicher Teilinvalidität erforderte ein Umdenken bezüglich meines beruflichen Weges. Das führte zur Fortbildung in der Erforschung der ätherischen Physiologie und Osteopathie bei José Martinez/Lanzarote von 2002-2006 sowie 2009-2012. Im Laufe dieser Arbeit wurde ich wieder vollständig gesund.
Eine erfüllende Tätigkeit war mein Lehrauftrag für anthroposophische Medizin an der HKS (Hochschule für Kunst im Sozialen) in Ottersberg bei Bremen von 2004-2014.
Bundesweit halte ich Vorträge zu philosophisch-medizinischen Themengebieten und veranstalte mit meiner Frau Irmtraut Seminare zur vertieften Sinneswahrnehmung. Hier zwangen die Corona-Verordnungen zu einer Unterbrechung.
Mein Bemühen ist es, eine Balance zwischen spiritueller und materieller Welt zu finden. Ich bin der Auffassung, daß die materiellen Erscheinungen die Fußabdrücke geistiger Kräfte und ihrer Ideenwelt sind. Somit gibt es keine materielle Erscheinung ohne geistigen Anteil.
Jede Idee oder Erkenntnis, die nicht mit den praktischen Erfahrungen des Lebens zur Deckung kommt, ist unpraktisch und damit nicht brauchbar.
Weiterhin ist es mir eine Lebensfrage, was ich als individueller Mensch in die Welt hineinzustellen habe um heilsam in ihr zu wirken.
