Seit der Hälfte meiner aktuellen Lebenszeit auf diesem runden, blauen Planeten sagt mein Kopf mir mindestens ein Dutzend Mal am Tag, dass eigentlich alles auf dieser Welt ziemlich verkorkst ist. Unter Menschen zu sein, Motivation suchen und nicht finden, der Moment, wenn die leckere Eiskugel auf den Boden fällt und du sie anschließend trotzdem isst. Mein Katalysator, der stotternde Antrieb im vernebelten Hier und Jetzt? Weitwandern, Hiken, Trekken. Strecken zu Fuß zurücklegen. Nenn es, wie du magst. Hauptsache durch und in die Natur. Denn beim Wandern durch Wälder, Berge und Täler hört diese elendig nervige Stimme in meinem Inneren für einen Moment auf zu ertönen. Dort finde ich Ruhe und ein Stück von mir selbst.