Buchbeschreibung:
"Die Physiognomik von Kopf und Gesicht" von Fritz Aerni ist ein faszinierendes Lehr- und Lesebuch, das tief in die Hutersche Psychophysiognomik eintaucht. Dieses umfangreiche Werk bietet eine umfassende Einführung in die Kunst und Wissenschaft der Menschenkenntnis durch die Analyse von Kopf- und Gesichtszügen.
Der Autor, ein erfahrener Forscher und Lehrer, präsentiert die Inhalte auf anschauliche und didaktisch wertvolle Weise, die sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Leser geeignet ist. Aerni gelingt es, die Komplexität der Physiognomik verständlich und zugänglich zu machen, ohne dabei die wissenschaftliche Tiefe zu verlieren. Das Buch ist reich an Illustrationen und praktischen Beispielen, die die theoretischen Ausführungen lebendig werden lassen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung der Physiognomik in der Psychologie und im Alltagsleben, was dieses Werk zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle macht, die sich für die Verbindung des Inneren mit dem Äußeren interessieren.
Wichtigste Themen aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort
Einführung in die Thematik und persönliche Reflexionen des Autors über seine jahrzehntelange Beschäftigung mit der Physiognomik.
- Outsiders unter sich
Ein Interview, das tiefere Einblicke in die Theorien und Ansichten zu Begabung und Gerechtigkeit bietet.
- Begabung und Gerechtigkeit
Diskussion über Gesellschaft, Gewissen und das gerechte Recht, inklusive der Menschenrechte im Kontext der Psychophysiognomik.
- Physiognomische Typen
Die Unterscheidung zwischen Innerlichkeits- und Äußerlichkeitsmenschen.
- Geistesentwicklung und Physiognomie
Entwicklung des Gehirns und der geistigen Tätigkeit vom Neandertaler bis zum modernen Menschen, inklusive kultureller Einflüsse.
- Physiognomische Beschreibungen
Inspirierende physiognomische Beschreibungen von verschiedenen Persönlichkeiten, die zu weiteren Studien anregen.
- Schlusswort
Zusammenfassung und Ausblick auf die zukünftigen Möglichkeiten und Herausforderungen der Physiognomik.
Zielgruppe:
Dieses Buch richtet sich an Psychologen, Therapeuten, Pädagogen und alle, die ein tiefes Interesse an Menschen sehen und Menschen verstehen sowie der Kunst der Menschenkenntnis haben. Es ist besonders wertvoll für Studenten, Berufs- und Fachleute, die ihre Menschen besser kennen und verstehen möchten.
Besondere Merkmale:
- Umfassende Einführung: Detaillierte Darstellungen und Erklärungen zur Huterschen Psychophysiognomik.
- Praktische Anwendungen: Vielfältige Beispiele und Illustrationen, die theoretische Konzepte veranschaulichen.
- Historische Perspektive: Verbindung von früheren physiognomischen Theorien mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
- Didaktische Aufbereitung: Anschauliche und gut strukturierte Darstellung, die sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen gerecht wird.
- Interdisziplinäre Relevanz: Anwendung der Physiognomik in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Medizin und Bildung.
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Inhaltsverzeichnis
0 Inhaltsverzeichnis 5
und
Verzeichnis der Abkürzungen 8
1 Vorwort 11
2 Outsiders unter sich. 13
Ein Interview
3 Begabung und Gerechtigkeit 57
Gesellschaft, Gewissen und Gerechtigkeit 61
Verlust der individuellen Persönlichkeit 64
Das gerechte Recht 68
Gerechtigkeit für Ungleiche 71
Menschenrechte und Psychophysiognomik 74
Den Menschen gerecht werden 77
4 Physiognomische Typen 79
Einzeller und Mehrzeller 80
Hohltiere, Polypen und Quallen 86
Tausendfüßler und Insekten 91
Form- und wesensbildende Kräfte 96
Haifische und andere Fische 99
Amphibien 103
Vögel 106
Säugetiere 109
Primaten und Hominiden 115
Individuelle Differenzierungen beim Steinzeitmenschen 132
Körper, Kopf und Gesicht 135
Innerlichkeit und Äußerlichkeit 142
Die typischen Merkmale des Innerlichkeitsmenschen 147
Die typischen Merkmale des Äußerlichkeitsmenschen 150
Carl Gustav Jung 152
Impulsivität und Spontaneität 158
Die Gesichtsproportionen 161
Verstand, Gefühl und Wille 164
Spannkraft, Veränderung und Selbsterhaltung 165
Die Korrespondenzachsen 166
Die physiognomische Gesamtbeurteilung 170
5 Die Huter sche Neuphrenologie 173
Die Bestattung des Craniums von Joseph Haydn 175
Der Ausdruck der Stirn im Zusammenhang mit dem Ausdruck der Augen, des Gesichtes, der Mimik und der Leistungen 178
Die kognitive Leistungsfähigkeit 178
Grundlagen der physiognomischen Intelligenzdiagnose 179
Was ist Intelligenz? 180
Wie misst die Testpsychologie die Intelligenz? 184
Was messen Intelligenztests? 185
Welche Intelligenzen gibt es? 185
Intelligenz, Stimmung und Emotion 189
Die Stirnregionen und ihr Ausdruck Eine Übersicht 190
Der Unterstirnmensch, der Mittelstirnmensch und der Oberstirnmensch 195
Die Mimik des Denkens 201
Die Spannung der Haut und die Faltenbildung 203
Bewusstseinsstörungen 204
Gedächtnisstörungen 205
Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsstörungen 206
Denkstörungen 207
Handwerk und Kunst in der Physiognomik der Auffassungs- und Denkkräfte 207
»In den Formen lebt der Geist« 210
Der Ausdruck des Seitenhauptes 212
Das untere, mittlere und obere Seitenhaupt 215
Das Hinterhaupt und der Nacken 220
Die zehn Hinterhauptregionen 221
Das untere, mittlere und obere Hinterhaupt 223
Der Nacken 228
Hinterhaupt, Haare, Bekleidung, Kopfbedeckung und Schuhe 229
Das Oberhaupt 232
Ethische Schönheit 236
Vorurteil und Lernvermögen 238
Was Ausdrucksregionen nicht sind 239
Die Ausdrucksorgane am Kopf 239
Die Vorgänge zwischen Gehirn und Peripherie geordnet 239
Der gläserne Mensch 240
Tendenzen und Anlagen 241
Die Entwicklung des Gehirns 242
und der geistigen Tätigkeit
6 Geistesentwicklung und Physiognomie 243
Vom Neandertaler zum Gegenwarts- und Zukunftsmenschen
China 260
Ägypten 268
Mayas, Inkas und Azteken 281
Altgriechische Mathematiker, Astronomen und Philosophen 287
Die Zahl Phi 289
Das alte Rom an Mathematik uninteressiert 291
Über Rom und die arabische Welt in die Neuzeit 292
Sprache und Schrift 295
Analytisches Wahrnehmen 298
Erkennen und Erinnern 302
Praktisches und logisches Denken 304
Das widerspruchsfreie Bild 316
Ideen 319
Zukünftige Gehirnentwicklung 320
7 Physiognomische Skizzen 321
Unsystematische physiognomische Skizzen, die zu weiteren Studien anregen
Hilary Hahn 321
Talentierte Ingenieure und Erfinder 330
Talentierte Schriftsteller 334
Kirchenfürsten und Theologen 338
Philosophen 342
Historiker 344
Juristen 350
Unternehmer 352
Naturwissenschaftler und Mathematiker 354
Wer ist wer? 358
8 Schlusswort 359
9 Anhang: Begabung, Talent und Genie 361
Begabung, Talent und Genie 361
Zwischen Wissenschaft , Vernunft und Vorurteil 361
Entweder-oder 364
Ein psychologisches Autodafé 365
Physiognomik unvermeidlich 367
Physiognomik an den Universitäten weit verbreitet 367
Physiognomik Psychogenetik & Biopsychologie 368
Gene und Triebe 369
Begabung lenkt 370
Begabung, Talent, Genie 370
Wer ist ein Talent? 372
10 Literatur und Quellen 373
11 Namensverzeichnis 383
12 Tabellarische Biografie von Carl Huter 387
13 Verzeichnis der Werke von Carl Huter 395