»Der Bachmannpreisträgerin Julia Schoch gebührt nicht nur das Verdienst, Hyvernaud für die Bibliothek Suhrkamp entdeckt zu haben, sondern ihn auch in einem schlackenlosen, zeitgenössischen Deutsch zu präsentieren, das dem Erzähler eine manchmal schnoddrige, manchmal sarkastische, immer aber kreatürlich-glaubhafte Stimme verleiht. « Jan Röhnert, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der Schriftstellerin Julia Schoch kommt das große Verdienst zu, Hyvernaud dem deutschsprachigen Leser zugänglich gemacht zu haben: in meisterlicher, mit dem André-Gide-Preis ausgezeichneter Übertragung. « Ilma Rakusa, DIE ZEIT
»Zwei Dinge sind es vor allem, die den Roman Haut und Knochen auszeichnen. Das ist zum einen die Verwandlung peinigender Erlebnisse in Poesie in eine nichts beschönigende, nüchterne Poesie. Das andere Charakteristikum des Romans sind die Reflexionen zu existentiellen Fragen wie: Was ist Zeit, was Freiheit, Identität, Armut, was ist Geschichte? « Renate Wiggershaus, Frankfurter Rundschau