In dem zweiten Teil des Handbuchs deutscher Kommunikationsverben wird dreierlei gezeigt: erstens wird gezeigt, welche kommunikativen Konzepte durch einfache Verben lexikalisiert sind; zweitens wird gezeigt, in welchen paradigmatischen Relationen die einzelnen Ausdrücke zueinander stehen, und drittens wird gezeigt, wie sich die Prädikate durch semantische, lexikalische und syntaktische Eigenschaften voneinander unterscheiden. Die Untersuchung ist auf die Sprechaktverben im engeren Sinn, also die Assertive, Repräsentative, Direktive, Kommissive und Expressive beschränkt; die Klasse der Deklarative bleibt unberücksichtigt, da sie so gut wie semantisch leer sind. Zusätzlich enthält dieser Band wortschatzspezifische Untersuchungen zu synonymischen und antonymischen Beziehungen sowie zu Blockaden des performativen Gebrauchs der Verben.
"Das Handbuch und insbesondere der 2. Bd. dürften für viele weitergehende Arbeiten eine wichtige Grundlage werden."
Klaus Welke in: Germanistik 3-4/2007
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