Keine ausführliche Beschreibung für "Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie" verfügbar.
Inhaltsverzeichnis
Frontmatter -- Einleitung -- Inhalt -- Vorrede -- I. Das erste Gesetz der bildenden Kü nste war, nach Windelmann, bei den Alten edle Einfalt und stille Grö ß e, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke -- II. Nach Lessing aber ist es die Schö nheit. Und daher hat der Kü nstler den Laokoon nicht schreiend bilden kö nnen, wohl aber der Dichter -- III. Wahrheit und Ausdruck kann nie das erste Gesetz der bildenden Kü nste sein, weil der Kü nstler nur einen Augenblick und der Maler insbesondere diesen nur in einem einzigen Gesichtspunkte brauchen kann. Bei dem hö chsten Ausdrucke kann der Einbildungskraft nicht freies Spiel gelassen werden. Alles Transitorische bekommt durch die bildenden Kü nste unverä nderliche Dauer, und der hö chste Grad wird ekelhaft, sobald er bestä ndig dauert -- IV. Bei dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. Er braucht nicht sein Gemä lde in einen einzigen Augenblick zu konzentrieren. Dom Drama, das ein redendes Gemä lde sein soll. Erklä rung des Sophokleischen Philoktet -- V. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Kü nstler den Virgil und nicht Virgil den Kü nstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung -- VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Kü nstler den Virgil und nicht Virgil den Kü nstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung -- VII. Don der Nachahmung. Sie ist verschieden. Man kann ein ganzes Werk eines andern nachahmen, und da ist Dichter und Kü nstler Original: man kann aber nur die Art und Weise, wie ein anderes Werk gemacht worden, nachahmen, und das ist der Kopist. - Behutsamkeit, daß man nicht gleich vom Dichter sage, er habe den Maler nachgeahmt und wieder umgekehrt. Spence in seinem Polymetis und Addison in seinen Reisen und Gesprä chen ü ber die alten Mü nzen haben den klassischen Schriftstellern dadurch mehr Nachteil gebracht als die schalsten Wortgrü bler -- VIII. Exempel davon, aus dem Spence -- IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Maler fü r die Religion und wenn er fü r die Kunst gearbeitet -- X. Gegenstä nde, die bloß fü r das Auge sind, muß nicht der Dichter brauchen wollen; dahin gehö ren alle Attribute der Gö tter. Spence wird widerlegt -- XI. Caylus desgleichen in den Tableaux tiré s de l'Iliade etc. -- XII. Caylus desgleichen in den Tableaux tiré s de l'Iliade etc. -- XIII. Caylus desgleichen in den Tableaux tiré s de l'Iliade etc. -- XIV. Caylus desgleichen in den Tableaux tiré s de l'Iliade etc. -- XV. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers -- XVI. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers -- XVII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers -- XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers -- XIX. Die Perspektive haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegenteil behauptet -- XX. Der Dichter muß sich der Schilderung der kö rperlichen Schö nheiten enthalten; er kann aber Schö nheit in Reiz verwandeln; denn Schö nheit in Bewegung ist Reiz -- XXI. Der Dichter muß sich der Schilderung der kö rperlichen Schö nheiten enthalten; er kann aber Schö nheit in Reiz verwandeln; denn Schö nheit in Bewegung ist Reiz -- XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der kö rperlichen Schö nheiten enthalten; er kann aber Schö nheit in Reiz verwandeln; denn Schö nheit in Bewegung ist Reiz -- XXIII. Hä ß lichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Hä ß lichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur Erreichung des Lä cherlichen und Schrecklichen sich hä ß licher Formen bedienen? -- XXIV. Hä ß lichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Hä ß lichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur