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Der Flakon

Roman

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DIE GRÄFIN IN DER POSTKUTSCHE - KANN SIE DEN LAUF DER GESCHICHTE AUFHALTEN?

Im August 1756 überfällt Friedrich der Große ohne Kriegserklärung Sachsen. Vor der hochgerüsteten preußischen Armee flüchtet Friedrich August, Herrscher über Sachsen und Polen, zusammen mit seinem Premierminister Heinrich von Brühl, nach Warschau. Aber die Reichsgräfin von Brühl bleibt in Dresden und kapituliert nicht, während das Land geplündert wird. Sie schmiedet einen Plan. . .

Getarnt durch ein Pseudonym, macht sie sich mit ihrer Kammerzofe auf den mühevollen Weg nach Leipzig, wo Friedrich der Große seine Audienzen hält. Kann man durch eine beherzte Tat die Geschichte verändern, einen barbarischen Krieg beenden?
In seinem neuen ebenso unterhaltsamen wie kenntnisreichen Roman erzählt Hans Pleschinski von einem wenig bekannten Ereignis der deutschen Geschichte und von heimlichen Heldinnen.

  • Ein spannender Zeitroman über ein wenig bekanntes Ereignis deutscher Geschichte
  • Der Überfall Preußens auf Sachsen 1756
  • Friedrich der Große und seine Gegenspielerin Reichsgräfin von Brühl
  • In der Kutsche unterwegs im Kriegsgebiet zwischen Dresden und Leipzig

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Dezember 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
358
Autor/Autorin
Hans Pleschinski
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit 2 Abbildungen und 1 Karte
Gewicht
530 g
Größe (L/B/H)
216/148/34 mm
ISBN
9783406806827

Portrait

Hans Pleschinski

Hans Pleschinski lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u. a. die Romane " Ludwigshöhe" (2008), " Königsallee" (2013), der ein Bestseller wurde, " Wiesenstein" (2018) und " Am Götterbaum" (2021), den Band " Verbot der Nüchternheit. Kleines Brevier für ein besseres Leben" (2007), gab die Briefe der Madame de Pompadour, den Briefwechsel Voltaire-Friedrich der Große, eine Auswahl aus dem Tagebuch des Herzogs von Croÿ und die Lebenserinnerungen der Else Sohn-Rethel heraus. Er erhielt u. a. den Hannelore-Greve-Preis (2006), denNicolas-Born-Preis (2008), den Literaturpreis der Stadt München (2014) und den Literaturpreis der Konrad Adenauer-Stiftung (2020). Er wurde 2012 zum Chevalier dans L Ordre des Arts et des Lettres der Republik Frankreich ernannt. Hans Pleschinski ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Pressestimmen

Ein großes Lesevergnügen.
DIE ZEIT, Peter Neumann

Nuanciert beschreibt der vielfach ausgezeichnete Münchner Schriftsteller die denkbaren Umstände des historisch belegten Giftanschlags.
Süddeutsche Zeitung, Regionalteil München

Ein spannendes Gesellschaftsporträt
BILD am Sonntag

Das Ganze ist ein graziöser, eleganter, ernster Spaß. Pleschinskis Roman ist ein von liebevoller Sympathie getragener Appell an das bessere Sachsen, dem Deutschland so viel zu verdanken hat.
Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt

Ein ausgezeichnet recherchierter Roman, der verdeutlicht, dass gnadenlose Despoten und sinnlose Kriege zu allen Zeiten nur Unheil anrichten.
HÖRZU

Dieses Buch ist auch ein bestechender Antikriegsroman.
Sächsische Zeitung, Karin Großmann

Hans Pleschinski hat uns mit Der Flakon` einen wunderbar humorvollen, dezent ironischen, lehrreichen, absolut unterhaltsamen Roman geschenkt.
Die Rheinpfalz, Gabriele Weingartner

Hans Pleschinskis geistreicher und vergnüglicher Roman ist historischer Krimi und Kulturgeschichte mit flirrenden Dialogen und vielen ironischen Anspielungen auch auf die Jetztzeit.
Abendzeitung, Volker Isfort

Ein wunderbares Thema für die Literatur, für die Imagination . . . . Pleschinski entfaltet ein großes Zeitpanorama.
Bayern 2 Diwan, Niels Beintker

Wer wäre befugter, aus dem preußisch-sächsischen Gegensatz einen ganzen Roman zu spinnen, als der größte Kenner des 18. Jahrhunderts, den wir gegenwärtig in Deutschland haben? Elegant geschriebener, figurenreicher historischer Roman.
WELT am Sonntag, Tilmann Krause

Ein geistreicher Roman mit schillerndem Personal, spitzfindigen Dialogen und starken atmosphärischen Beschreibungen.
Westfälischer Anzeiger, Sibylle Peine

Sanft ironisch, in fein ziselierten Szenen.
Münchner Merkur, Simone Dattenberger

Der Roman mischt historische Tatsachen auf das Gelungenste mit Kolportage. Ein Lesevergnügen.
Dresdner Morgenpost

Geistreich und farbig. . . . Überzeugend ist der Roman auch in seinem sehr authentisch wirkenden Zeitkolorit, dem sich der Roman auch sprachlich sehr geschickt anpasst, und in seinem Plädoyer für ein friedliches Europa.
Rheinische Post, Ronald Schneider

Der Roman ist ungemein spannend erzählt, ein historischer Abenteuerroman. Grund genug, den eisernen Vorhang vor der Goethezeit zu lüften und eine bislang vernachlässigte Story aus dem Schatzhaus der Aufklärung zu bergen.
Aachner Zeitung, Michael Braun

Sehr gut recherchierter Roman mit Botschaft. Unterhaltsam, spannend
P. M. History

Eine spannende, lebendige und elegante Geschichte, die auch viel über das Heute erzählt. Ein Plädoyer gegen die Barbarei des Kriegs und für die Kunst.
Judith Burger, mdr Kultur Lesezeit

Der Flakon` ist wieder ein Feuerwerk an Geist und Witz. Eines, bei dem man unwillkürlich unsere Gegenwart mitdenkt.
Münchner Feuilleton, Florian Welle

In seinem historischen Roman Der Flakon liefert uns Hans Pleschinski ein Bild voller Farben und Figuren ( ) Und er erzählt von couragierten Frauen.
Dresdner Neuste Nachrichten, Tomas Gärtner

Der Antagonismus von Lebenslust und Genussverneinung durchzieht die Menschheitsgeschichte, speziell die deutsche. Hier elegant auf Sachsen und Preußen im 18. Jahrhundert heruntergebrochen.
Die WELT, Die 55 besten Bücher, Tilman Krause

In Der Flakon` erzählt Hans Pleschinski mit erstaunlich vielen Bezügen zur Jetztzeit vom Krieg Preußens gegen die Sachsen und die Geschichte von heimlichen Heldinnen.
Standard, Oliver vom Hove

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Von Betty Literatur am 23.02.2024

Ein unterhaltsamer Blick in die Geschichte

Im Jahr 1765 überfällt die Preußische Armee Sachsen. Der Premierminister Heinrich Reichsgraf von Brühl ist für die militärische Schwäche der Sachsen verantwortlich Viele Sachsen fliehen, nach der Kapitulation auch der Kurfürst von Sachsen mit seinem Premierminister Brühl. Friedrich August ist auch König von Polen und setzt sich mit Brühl nach Warschau ab. Die Frauen bleiben in Dresden. Die Beschreibung des grauenvoller Belagerungszustands macht die Überlegenheit der preußischen Armee deutlich. Detailreich und äußerst unterhaltsam wird das Leben bei Hof beschrieben, als wolle man mühsam den letzten Rest an Tradition bewahren. Von der Marwitz, ein Adjutant Friedrichs begegnet der Gräfin Brühl und ihrer Hofdame im Schloss und die Gräfin entwickelt den Plan, Rache zu nehmen an dem Überfall Friedrichs des Großen auf ihr Land. Sie erfährt durch von der Marwitz, dass Gellert und Godsched, die beiden großen Dichter, zu Friedrich vorgelassen werden sollen, er will sich der deutschen Literatur widmen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Leipzig, im Gepäck der Reichsgräfin 1 Flakon mit Gift, getragen von der Hoffnung, dass es durch jemanden, der zu einer Audienz vorgelassen wird, verabreicht werden kann. Hier reisten Intrige, Verschwörung, Tod und Befreiung. Auf der spannende Kutschfahrt von Dresden nach Leipzig lernen die Reisenden sich besser kennen, aber sie begegnen auch den Grausamkeiten des Krieges, Verwüstung und Plünderung. Die ungewöhnliche Charaktere führen humorvolle Dialoge, die Atmosphäre wird sehr fein und unterhaltsam aufgefangen. Immer wieder lassen ironische Nebenbemerkungen den Leser/die Leserin schmunzeln. Die historischen Details sind äußerst spannend und informativ. Bisweilen kommen Erinnerungen an Kehlmanns Vermessung der Welt auf. Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einem anderen Blick auf die Geschichte und die Macht der Frauen, eine mögliche neue Interpretation des versuchten Attentats auf Friedrich den Großen. Ich kann es sehr empfehlen.
LovelyBooks-BewertungVon Betty_Literatur am 23.02.2024
Ein unterhaltsamer Einblick in die Geschichte
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