Die Beiträge behandeln Begriff und Phänomen des Humanismus in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Anhand von Autoren, Gattungen und Rezeptionsphänomenen suchen die einzelnen Beiträger nach einer humanistischen Matrix in der deutschsprachigen Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts, um den Begriff als Epochensignatur zu bestätigen oder zu problematisieren. Die Tauglichkeit als epistemische Leitkategorie wird auf den Prüfstand gestellt und vor einem weiten literarischen Spektrum diskutiert, in das die Wechselwirkungen mit der Romania und der lateinischen Leitkultur stets einbezogen werden.
"[. . .] der Band [ist] ein gewichtiger Beitrag zur Forschung."
Dr. J. Klaus Kipf in: Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 2011, Band 133, Heft 2
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