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Das Buch der verschollenen Geschichten / Teil 1 + 2 (Das Buch der verschollenen Geschichten, Bd. ?)

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Die frühesten Geschichten über Mittelerde, die Tolkien seit 1916 aufschrieb, sind hier gesammelt.
Im »Herrn der Ringe« wird ständig auf sie hingewiesen, denn sie sind die Götter- und Heldensagen der Welt Mittelerde.

Einst landete Eriol der Seefahrer im fernen Westen auf Tol Eressa, der Einsamen Insel, wo die Elben wohnen. Gastfreundschaft wurde ihm gern gewährt, denn selten fand ein Sterblicher den verborgenen Weg und keiner kennt die Wunder, welche seit Anbeginn der Welt geschahen. Am abendlichen Feuer lauschte er begierig den Geschichten von Ilúvatar und seinem Weltplan, von der Musik der Ainur, von der Ankunft der Valar und der Gründung ihres Segensreiches, von Melko, der sich mit der Spinnerin der Nacht verbündete und großes Leid über die Welt gebracht hat, von der Ankunft der Elben und der Erbauung Kôrs, der glänzenden Stadt, von den Noldoli und ihrer Unzufriedenheit, von Aules großer Arbeit, von der Verhüllung Valinors und der Ankunft der Menschen.

Unzählige Geschichten hat Tolkien erdacht, als er die Götter- und Heldensagen von Mittelerde niederschrieb. Und oft finden sich nur Spuren von ihnen, oft nur fremdklingende Namen wie ferne Echos vergangener Zeiten im »Herrn der Ringe«, der einzigen großen Geschichte, die er vollendet hat. Es waren Geschichten, die damals, als die Hobbits auf Mittelerde lebten, bereits als verloren galten.

Im legendären »Buch der verschollenen Geschichten«, dem ältesten Weltentwurf Tolkiens, älter noch als »das Silmarillion«, sind sie aufgezeichnet. Der Zugang ist schwierig, denn die Textsituation ist, da Tolkien die Geschichten häufig mehrfach überarbeitet hat, nicht immer eindeutig. Doch die Mühe, die der Herausgeber Christopher Tolkien auf die Entzifferung und Rekonstruktion verwendet hat, wird reichlich belohnt.
Einige der schönsten Geschichten aus Mittelerde werden so zum erstenmal zugänglich, und zum letztenmal kann man die Stimme J. R. R. Tolkiens hören.

Der Herausgeber dieses auf zwei Bände angelegten Geschichtsbuches ist der jüngste Sohn J. R. R. Tolkiens, Christopher - ein Mittelerde-Kenner, wie es keinen zweiten gibt. In jahrelanger Arbeit hat er die teilweise fragmentarischen, teilweise nur mühsam zu entziffernden handschriftlichen Notate geordnet, mit ausführlichen Kommentaren (vor allem zur Etymologie der Elbensprachen) versehen und nach dem Plan des Vaters zusammengestellt. Zwei ausführliche Register machen den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk; zwei bisher unveröffentlichte Weltskizzen illustrieren die Erzählungen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2018
Sprache
deutsch
Auflage
25. Druckaufl., 2022
Seitenanzahl
976
Reihe
Das Buch der verschollenen Geschichten
Autor/Autorin
J.R.R. Tolkien, John R. R. Tolkien
Herausgegeben von
Christopher Tolkien
Übersetzung
Hans J. Schütz
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
1168 g
Größe (L/B/H)
211/133/68 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783608960884

Portrait

J.R.R. Tolkien

J. R. R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.

Christopher Tolkien, geboren am 21. November 1924, war der dritte Sohn J. R. R. Tolkiens. Als literarischer Nachlassverwalter widmete er sich mehr als vierzig Jahre lang der Veröffentlichung der unveröffentlichten Werke seines Vaters, vom Silmarillion und den Nachrichten aus Mittelerde über Beren und Lúthien bis hin zu Der Fall von Gondolin und der Reihe The History of Middle-earth. 2016 wurde er mit der die Bodley-Medaille für seine Verdienste um die Literatur geehrt. Er starb im Januar 2020 im Alter von 95 Jahren.


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LovelyBooks-BewertungVon Michael-P-Kraus am 01.12.2022
Geschichten, die nur für eingefleischte Fans von Tolkien interessant sein dürften Wie der Titel dieser Rezension bereits sagt, sind die beiden Werke nicht für jeden Leser geeignet. Wie in so manch anderen Bewertungen zu lesen ist, sind Manche enttäuscht, da sie etwas ähnliches erwartet hatten wie "der Herr der Ringe" oder "der Hobbit", oder auch "das Silmarillion". Die beiden vorliegenden Werke sind mit keinem der genannten Bücher zu vergleichen, stellen sie doch kein exakt abgeschlossenes Werk dar. Ich selbst muss sagen, dass es sich manchmal sehr zäh gelesen hat und ich habe gut 1 Jahr gebraucht, bis ich es durch hatte. Und dennoch muss ich glatte 4 Sterne hergeben, denn wer sich mal Gedanken über die Arbeit macht, die sich Christopher Tolkien hier angetan hat, dann ist das schon aller Ehren wert. Denn die vorliegenden Geschichten sind Sammlungen von handschriftlichen Notizen der frühesten Versionen von J.R.R. Tolkiens Mittelerde-Saga.Man könnte es fast ein bisschen mit der Edda vergleichen, jenem Buch der nordischen Sagen. Band 1 beinhaltet dabei die Göttersagen, Band 2 quasi die Heldensagen. Das bedeutet, dass Band 1 überwiegend die Valar behandelt, während Band 2 die Sagen der Elben und Menschen in den Mittelpunkt stellt.Alles ist in eine Rahmenhandlung gebettet, nämlich dass die Geschichten in der Hütte des vergessenen Spiels erzählt werden. Band 1 beginnt mit Eriol, dem Seefahrer, der auf der Elbeninsel Tol Eressar landet und dort den Geschichten lauscht. Er hört von der Musik der Ainur und damit der Erschaffung der Welt; von den Vala, die die Welt betreten und vom Aufruhr Melkos.In Band 2 werden überwiegend die Sagen um Turin Turambar, Beren und Luthien sowie die legendäre Stadt Gondolin in den Mittelpunkt gestellt.Wenn man genau aufpasst, liegt hier die ursprüngliche, die Vorgängerversion des Silmarillions vor. Der Geist der Geschichten ist noch ursprünglicher, und ich muss gestehen, manche Ideen hatten mir in ihrem Ursprung fast etwas besser gefallen. So wird Melko, der dunkle Feind und das personifizierte Böse, hier noch etwas roher dargestellt, was besonders in der Beschreibung seiner ersten Festung Utumna (hier schön zu sehen die Namensänderung) deutlich wird. Die Behausung ist ein finsterer Ort, der nur von Kohlefeuern erhellt wird und in dem sich abscheuliche Kreaturen tummeln.Mein absoluter Top-Favorit ist allerdings die Geschichte um die Stadt Gondoin in Band 2. Das Ereignis wird im Silmarillion deutlich kürzer dargestellt, doch in den verschollenen Geschichten wird geradezu ein Heldenepos erzählt. Die Erzählung um Tuor ist so ein starkes Werk, was mich sehr traurig stimmt, dass J.R.R. Tolkien es nie wirklich fertig gebracht hat. Es hätte ein weiteres Meisterwerk und ein Bestseller werden können.Die beiden Bücher sind jedoch nicht einfach als Sammlung von Erzählungen anzusehen. Wer das tut, ist hier wirklich falsch. Es ist überaus interessant zu erfahren, welche Entwicklungen manche Geschichten im Laufe der Jahre gemacht haben. Die Tatsache, dass Christopher Tolkien sich in jahrelanger Arbeit die Mühe gemacht hat, die Notizen seines Vaters durchzusehen und einigermaßen verständlich zusammen zu bringen, ist bemerkenswert. Denn damit hat er den Erfindungsreichtum seines Vaters erhalten. Ein Werk, das nicht für jeden geeignet ist, sondern man sollte sich bewusst sein, dass es kein abgeschlossenes Werk ist. Wer sich darauf einlässt, wird ein Lesevergnügen der besonderen Art haben.
LovelyBooks-BewertungVon frankson am 20.03.2010
Hier sind die Alten Geschichten vereint, welche Elben und Menschen in Mittelerde immer noch besingen: - Die unsterbliche Liebe zwischen Beren, einem Menschen und Jäger, und Tinuviel, halb Elbin halb gottähnliches Feenwesen, bringt sie dazu, Melko dem Ainu, einen der drei Silmaril zu entreißen, bleiben jedoch durch ihr gewaltiges Schicksal in sterblichem Leben vereint, auch wenn es von großem Leid uns unsäglichem Kummer begleitet ist, denn dunkel und arglistig sind die Ränke Melkos. - Turin Turambar; ein Großer unter den Alten Menschen, dem es gelang Glaurung den Drachen, eine Ausgeburt der Macht Melkos, zu töten. Doch jener schreckliche Ainu ersann unglaubliche Pein und Qual für seine Familie, auf dass er kaum des Lebens froh werden konnte, wenngleich er sogar unter Elben hoch in Achtung stand, denn war er doch von totbringender Stärke unter den Ausgeburten des Bösen und weitsichtig und klug wie selbst die Elben - Tuor, einer der Ersten der Väter der Väter des Volkes der Menschen gerät durch die Gunst der Valar hoch in das Ansehen der Elben, nimmt eine Elbenprinzessin zur Frau und erlebt den gewaltigen Ansturm von Melkos flammensprühenden Krieg gegen das wundersame Gondolin, welches hernach und viele seines Volkes dem Erdboden gleichgemacht wurden. Diese Geschichten zeigen wieder einmal die herrliche Erzählkunst von Tolkien. Man kommt sich vor, als läse man in der Bibel, doch die Schönheiten, Taten, Wunder und Abenteuer, von denen er berichtet, lassen einen wahrhaftig ins Reich der Phantasie entgleiten und nur unter Mühen gelangt man wieder zurück
J.R.R. Tolkien, John R. R. Tolkien: Das Buch der verschollenen Geschichten / Teil 1 + 2 (Das Buch der verschollenen Geschichten, Bd. ?) bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.