Die Autorin geht der Frage nach, wie Mathieus Bandes dessinées den von Derrida inspirierten Diskurs zum Thema Dekonstruktion aufgreifen, ihn illustrieren und dabei in einer ästhetisch höchst kreativen Weise verarbeiten. Der Fokus liegt auf der Analyse der bei Delcourt veröffentlichten Serie Julius Corentin Acquefacques, prisonnier des rêves.
Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, wie Mathieus experimentelle Bandes dessinées den von Derrida inspirierten Diskurs zum Thema Dekonstruktion aufgreifen, illustrieren und dabei in einer ästhetisch höchst ansprechenden, kreativen Weise verarbeiten. Der Fokus liegt auf der bei Delcourt veröffentlichten Serie Julius Corentin Acquefacques, prisonnier des rêves, die im besonderen Maß ein Ausdruck des spielerisch-experimentellen Umgangs des Autors mit Themen, Traditionen und Normen der Bande dessinée ist. Anhand ihrer Komplexität und sinnaufschiebenden Dynamik zeigt die Autorin, inwiefern Sinn in den Alben Mathieus unaufhörlich akkumuliert und diffundiert.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Die Traumwelt des J. C. A. - Held und Anti-Held - Namen und Spuren - Eigenschaften und Erscheinung - Erzähler und Figur - Doppelgänger und Spiegelbild - Welt(T)räume - Private Räume - Städtische Räume - Fremde und befremdliche Räume - Aporien der (T)Raumordnung(en).