Klaus Kinski (1926 1991) war ein deutscher Schauspieler, der in rund 150 Film-, Theater- und Fernsehproduktionen mitwirkte. Berü hmt war er fü r seine umwerfende Bü hnenprä senz, fü r sein kompromissloses, intensives Spiel, berü chtigt fü r seine Wutausbrü che am Set und seine egomanische Durchsetzung des eigenen Willens. Das ging hin bis zum sexuellen Missbrauch Minderjä hriger, ganz egal, ob sie Familienmitglieder waren oder nicht. 2013 bezichtigte ihn seine Tochter Pola des langjä hrigen sexuellen Missbrauchs. In seiner Autobiographie von 1975, die hier unzensiert vorliegt, offenbart Kinski freimü tig seine dunklen Seiten und spricht Dinge aus, die andere nicht zu denken wagen. So schildert er, wie sehr er sich zu jungen Mä dchen hingezogen fü hlte selbst wenn es noch Kinder waren. Pä dophil war Kinski nicht, denn seine Sexualitä t erstreckte sich auf alles, was weiblich war, egal ob Mä dchen oder Frau. Das Buch ist durchsetzt mit Sex, mit Filmpartnerinnen, mit Bekanntschaften jeglicher Art, ob Stewardess, Garderobiere oder Journalistin.