Meinung:
Die Kinder Pipa, Leni, K und I-Bob werden plötzlich vor die Tatsache gestellt, dass sie aufgrund der mysteriösen KIBU urplötzlich an verschiedene Orte auf der ganzen Welt reisen können. Doch die Maschine dient nicht als Spielzeug, denn viel mehr versucht der Bösewicht Katorga KIBU an sich zu reißen, um damit seine finsteren Machenschaften weiter verfolgen zu können. Daher ist es an den vier Kids den Sprung zu wagen und in London nach dem KIBU Tagg, auf dem sich die Jumpformel befindet, zu suchen.
Der Klappentext hat sofort meine Neugierde geweckt. Denn Geschichten in denen Kinder und Jugendliche spannende Abenteuer erleben, lese ich immer wahnsinnig gerne.
Zu Beginn der Geschichte erhält der Leser grundlegende Informationen zur KIBU und ihrem Erfinder. Auch der Bösewicht wird ein wenig beleuchtet. Dann lernt man bereits die vier Kinder Pipa, Leni, K und I-Bob kennen, die sich in diesem Buch auf eine spannende Verfolgungsjagd durch London begeben. Denn die vier Kids werden von Kartorgas Leuten wirklich quer durch ganz London gejagt.
So bleibt keine Zeit zum Luft holen. Viel mehr rast man als Leser nur so durch die Geschichte. Ich bin normalerweise ein großer Fan von rasanten Erzählstilen. Hier war es mir persönlich jedoch ein wenig zu rasant. Ständig passiert etwas Neues und man lernt die vier Kinder gar nicht wirklich kennen.
Davon abgesehen hat mir die Geschichte jedoch gefallen. Denn wie nebenbei erfährt der Leser wissenswerte Fakten zur Metropole London und auch die Spannung kommt, wie bereits erwähnt, absolut nicht zu kurz.
Fazit:
Der erste Band der KIBU Jumper war mir persönlich ein wenig zu rasant, hat man doch kaum Zeit als Leser Luft zu holen. Leider bleiben dadurch die Charaktere auch recht blass. Davon abgesehen erwartet den Leser jedoch eine spannende und actionreiche Verfolgungsjagd quer durch London. Zudem erfährt man interessante Fakten über diese schöne Stadt.