Dieses Buch setzt unsere internationale und fächerübergreifende Forschungsarbeit zum Thema Migranten und ihre Literaturen fort. Der empirischen Untersuchung wurden diesmal die Werke von Sžinasi Dikmen, Osman Engin und Yüksel Pazarkaya unterzogen, deren Analyse Mehmet Öztürk schon vor Jahren zur Inauguraldissertation an der Hacettepe Universität gedient hatte. Im induktiven Verfahren werden hier literarische Bilder von Verhaltensmustern der Mehrheitsgesellschaft den ersten Gastarbeitern gegenüber katalogisiert. In der von den Herausgebern durchgesehenen und korrigierten Abhandlung werden solche Erscheinungen, wie z. B. Enkulturation, Integration, Stereotype, Vorurteile, Multikulturalismus u. dgl. m. sowohl in ihren theoretischen Grundlagen, wie auch in der literarischen Praxis dargestellt. Erweitert um den Werdegang sowie die künstlerische Tätigkeit der im Untertitel genannten Autoren, bilden manche Schlussfolgerungen bezüglich des imaginativen Zusammenlebens ein interessantes Angebot der Lektüre an der Schnittstelle zwischen Geschichtswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Kultur- und Literaturwissenschaft.
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