Im Fokus der Arbeit stehen die Handlungen des fiktiven Personals im Roman Die Klangprobe von Siegfried Lenz, sowie die Umstände, welche Veränderung evozieren bzw. Handlungen bedingen. Anhand der personenkonstituierenden Motive soll dargestellt werden, auf welche Weise Lenz sein «Personal» im Gesamtwerk handeln und entscheiden lässt.
«Man kann gehen, wohin man will, man kommt nie als der zurück, der man einmal war.» Das vorangestellte Zitat aus dem 1990 veröffentlichten Roman Die Klangprobe von Siegfried Lenz weist bereits indirekt auf das Thema der Untersuchung hin: Im Vordergrund der Arbeit stehen die Handlungen des fiktiven Personals, sowie die äußeren und inneren Umstände, welche Veränderung evozieren bzw. Handlungen bedingen. Anhand der personenkonstituierenden Motive soll dargestellt werden, auf welche Weise Lenz sein «Personal» im Gesamtwerk handeln und entscheiden lässt. Um einen besseren Überblick zu gewährleisten, wird das Lenzsche uvre nach Gattungen getrennt und innerhalb dieser chronologisch bearbeitet.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Chronologische Analyse von handlungstragenden Motiven in Romanen und Erzählungen von Siegfried Lenz - Motiv-Entwicklungen und -Modifikationen - Hervorhebung von Hauptmotiven - Vergleich von Motiv-Elementen in Romanen und Erzählungen - Definition des menschlichen Handelns auf Basis von Literaturwissenschaft, Psychologie, Soziologie und Philosophie.
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