Diese Studie untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Naturkatastrophen, individuellem Verhalten - in Form von individueller Risikobereitschaft und Vertrauensniveau - und der Nachfrage nach Mikroversicherungen. Entwicklungsländer sind besonders anfällig für die Auswirkungen von Naturkatastrophen und Klimawandel, da diese ihre Entwicklungsprozesse beeinträchtigen und die Bemühungen zur Armutsbekämpfung zurückwerfen. Unter Verwendung eines einzigartigen Datensatzes für das ländliche Kambodscha, der auf einer Umfrage, experimentellen Spielen und einem diskreten Auswahlexperiment basiert, unterstreicht die Studie die Bedeutung von Wahrnehmungen, Erwartungen und psychologischen Faktoren in Entscheidungsprozessen mit erheblichen Folgen für langfristige wirtschaftliche Perspektiven und die Armutsbekämpfung.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. - Naturkatastrophen in Entwicklungsländern. - Erfahrungen mit Naturkatastrophen: Wie dies die Risikoaversion und das Vertrauen beeinflusst. - Die Nachfrage nach Mikroversicherungsprodukten gegen Katastrophenrisiken. - Die Zukunft: Resilienz mit Mikroversicherungen aufbauen. - Fazit.
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