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Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache

Ein lustiges Kinderbuch von Erfolgsautor Paul Maar. Für Kinder ab 7 Jahren

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Ein weiteres Sams - mit Illustrationen von Erfolgsautor Paul Maar

Nichts darf man! Und so muss sich das Sams den ganzen Tag langweilen, während Herr Taschenbier auf der Arbeit ist. Draußen beobachtet es, wie ein paar Kinder einen Drachen steigen lassen. So was hätte das Sams auch gern. Weil der Drachenladen aber geschlossen ist, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Und plötzlich steht vor ihm ein echter kleiner Drache! Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht!

Der zehnte Sams-Band, von Paul Maar selbst illustriert und gewohnt spannend, lustig und fantasievoll erzählt. Unzählige Fans in allen Generationen lieben Paul Maars Sprachwitz und das Selbstbewusstsein des frechen Sams. Erstmals mit gereimten Kapitelüberschriften.

Die Bände der Sams-Reihe sind sowohl mit den Original-Illustrationen von Paul Maar erhältlich als auch modern interpretiert von Star-Illustration Nina Dulleck:

  • Band 1: Eine Woche voller Samstage
  • Band 2: Am Samstag kam das Sams zurück
  • Band 3: Neue Punkte für das Sams
  • Band 4: Ein Sams für Martin Taschenbier
  • Band 5: Sams in Gefahr
  • Band 6: Onkel Alwin und das Sams
  • Band 7: Sams im Glück
  • Band 8: Ein Sams zu viel
  • Band 9: Das Sams feiert Weihnachten
  • Band 10: Das Sams und der blaue Drache
  • Band 11: Das Sams und die große Weihnachtssuche

Mehr aus dieser Reihe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Juli 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Altersempfehlung
ab 7 Jahre
Reihe
Das Sams, 10
Autor/Autorin
Paul Maar
Illustrationen
Paul Maar
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
60 farbige Abbildungen
Gewicht
692 g
Größe (L/B/H)
238/169/24 mm
ISBN
9783789114762

Portrait

Paul Maar

Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis.

Pressestimmen

Herr Mon, Herr Taschenbier und das Sams haben allen Abenteuern zum Trotz ohnehin immer Glück, denn sie haben einander, gute Ideen und bei allem Chaos, das das Sams anrichtet, auch immer Spaß. Den haben die Leser auch, mit einer Geschichte, die Kindern von etwa sechs Jahren an in den lustigen Szenen auch eine reiche Sprache bietet und Sams-typische Wortspiele, die den Horizont ungemein erweitern. So ist der neue Sams-Band auf angenehme Weise traditionell, aber nicht altbacken - mittlerweile sind beim Sams sogar schnurlose Telefone angekommen." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 07. 2020

"Paul Maar schafft es auch mit diesem Buch, ein lebendiges Abenteuer zu erwecken, das nicht nur von den Texten, sondern ebenso von seinen Bildern lebt, die nicht statisch, sondern sehr lebendig wirken." www. kinderbuch-couch. de, 01. 09. 2020

"Paul Maar ist auch nach seinem achtzigsten Geburtstag immer noch der allerbeste Samserfinder aller Zeiten, ja, das ist er." www. litterula. de, 19. 10. 2020

"Eine spannende, lustige und fantasievolle Geschichte mit zauberhaften Reimen und verrückten Situationen." Lüttbecker Familienmagazin, 23. 09. 2020

"Der 10. Band behält seine Samsklasse, sodass er ganz klar empfehlenswert einzustufen ist. Paul Maar hat mit dem Sams einen echten Kinderhelden erschaffen, der durch seinen Sprachwitz, Mut und seine Fantasie Kinderherzen zum Lachen bringt." Lisa Martje Koch, AJuM der GEW Hamburg, 15. 09. 2021

Besprechung vom 27.07.2020

Späte Wünsche
Paul Maar schenkt dem Sams einen Drachen

"Nächtliche Nudeln kannst du vergessen, / besser ist's, nachmittags Nudeln zu essen", dichtet das Sams. Wenn es um das Sams geht, ist Essen allerdings zu jeder Tageszeit eine Option. Vor allem wenn es um Würstchen mit Senf geht, seine Leibspeise. Daran hat sich nichts geändert. Herr Mon hingegen, der Freund der Tiere, ist vollends zum Vegetarier geworden und passt damit bestens in die Zeit. "Kann man denn Tiere mögen wie ich und dann ihren Schinken essen? Nein", sagt Herr Mon, der neben dem Papagei Herr Kules mittlerweile einen ganzen Zoo in seinem Hintergarten besitzt. Und am Ende dieser neuen Geschichte sogar einen blauen Drachen, jedenfalls für kurze Zeit.

Wer weiß, ob Ralfer, der blaue Drache, im Lauf der nächsten Jahre nicht doch zurückkehren wird in Mons Zoo? Die jüngste Sams-Geschichte jedenfalls endet mit der Hoffnung auf Wiederkehr. Und Paul Maar ist schließlich seit geraumer Zeit dabei, seinen überaus erfolgreichen Figuren weitere Geschichten zu zeichnen und zu dichten. Diesmal sind sogar die Kapitelüberschriften zweizeilige Reime, ganz zu schweigen von den traditionell gereimten Bemerkungen des Sams.

Herr Mon, der immer ein bisschen aussieht wie sein Erfinder Paul Maar, war schon am Anfang aller Sams-Geschichten dafür zuständig, aus dem Montag einen Mon-Tag zu machen. Und folglich ist er mitverantwortlich, dass sein bester Freund, Herr Taschenbier, für das Sams zu Papa Taschenbier werden konnte. Das ist jetzt 47 Jahre und mehr als fünf Millionen verkaufte Bände her: 1973 ist "Eine Woche voller Samstage" erschienen. In großen Abständen wuchs das Sams-Universum an mit Haupt- und Nebenprodukten, unterdessen wurde aus dem schüchternen Eigenbrötler Taschenbier erst ein Frischverliebter, dann ein Familienvater, später ein älterer Herr, dessen Altersunfug ihm selbst schon etwas Sams-haftes verlieh.

Das war 2011, als mit "Sams im Glück" eine Art Nachzügler erschien. Nach drei weiteren ist aber soeben der zehnte Band erschienen, und "Das Sams und der blaue Drache" zwängt sich, wie schon "Ein Sams zu viel" (2015) und "Das Sams feiert Weihnachten" (2017) einfach irgendwo in die Handlungsstränge der ersten beiden Bände, eine "Was-wäre-wenn-Geschichte", wie Maar im Vorwort schreibt.

Was also wäre, wenn die Wunschmaschine nicht sofort kaputtgegangen wäre? Und stattdessen ein blauer Drache herbeigezaubert worden wäre, der erst kein R und dann sehr viele davon sprechen kann, weshalb das Sams ihn Ralfer nennt?

Als Franke weiß Paul Maar, 1937 in Schweinfurt geboren, nicht nur um die besondere Bedeutung des R und auch darum, was in der dialektalen Umgangssprache ein fehlender Buchstabe ausmachen kann. Aus diesem Witz wird Ralfer geboren. Denn das Sams, das natürlich verbotenerweise in Taschenbiers Abwesenheit mit der Wunschmaschine spielt, wünscht sich einen Drachen, wie ihn die Kinder auf der Wiese steigen lassen, aber die Maschine versteht "ein Drache".

Aus diesem Unterschied schlägt Maar, der immer zugleich Erzähler, bildender Künstler und ein Sprachphilosoph für junge Leser ist, seine Funken. Denn Ralfer, der blaue Drache, wird von Herrn Mon als Glücksdrache identifiziert, und in der Tat hat sogar die grantige Frau Rotkohl zeitweise Glück. Herr Mon, Herr Taschenbier und das Sams haben allen Abenteuern zum Trotz ohnehin immer Glück, denn sie haben einander, gute Ideen und bei allem Chaos, das das Sams anrichtet, auch immer Spaß.

Den haben die Leser auch, mit einer Geschichte, die Kindern von etwa sechs Jahren an in den lustigen Szenen auch eine reiche Sprache bietet und Sams-typische Wortspiele, die den Horizont ungemein erweitern. So ist der neue Sams-Band auf angenehme Weise traditionell, aber nicht altbacken - mittlerweile sind beim Sams sogar schnurlose Telefone angekommen. Vor allem ist der Band nicht nur sprachlich farbig: Maar sorgt als sein eigener Illustrator mit schönen Kapitel-Vignetten und spielerisch über die Seiten gestreuten Bildern für Abwechslung, vor allem für junge Selbstleser. Jede Seitenzahl verbirgt sich in einem blauen Wunschpunkt: Wahrscheinlich wünscht sich die Fangemeinde Band elf.

EVA-MARIA MAGEL

Paul Maar: "Das Sams und der blaue Drache". Roman.

Oetinger Verlag, Hamburg 2020. 194 S., geb., 13,- [Euro]. Ab 7 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Pegasus1989 am 06.03.2025
Ein richtig interessantes Werk, wie die anderen Teile zuvor auch. Bisher war mir gar nicht bewusst, dass das Sams so gerne Würstchen isst. Zudem scheint es mit dem Drachen einen weiteren Freund neben Herrn Mohn, den Taschenbiers und Tina gewonnen zu haben. Aufschlussreich fand ich auch den Samsrat. In den Teilen zuvor bin ich immer von einem einzigen Sams ausgegangen und nicht von vielen. Man lernt bei dieser lustigen Reihe eben nie aus.Wenn doch nur nicht immer diese vielen Reime und Singereien wären...
LovelyBooks-BewertungVon buecherwurm1310 am 04.12.2024
Herr Taschenbier ist arbeiten, und dem Sams ist langweilig. Wie schön wäre es doch, einen Drachen steigen zu lassen, wie die Kinder es draußen tun. Aber das Geschäft mit den Drachen hat geschlossen. Obwohl Papa Taschenbier es verboten hat, benutzt das Sams die Wunschmaschine auf dem Dachboden. Doch da geht etwas mächtig schief, denn statt des Drachen zum Fliegenlassen bekommt das Sams einen höchst lebendigen kleinen Drachen. Das darf Herr Taschenbier natürlich nicht wissen, Frau Rotkohl natürlich auch nicht. Natürlich passiert wieder allerhand, das nicht unbemerkt bleiben kann.Als meine Kinder klein waren, war das Sams ständiger Gast bei uns. Erst wurden die Bücher gelesen, bis man sie fast auswendig konnte, später hat uns dann der Film und ein Theaterstück unterhalten. Aber auch heute sind die Kinder von dem Sams, das immer wieder für Missverständnisse und Chaos sorgt, noch so begeistert wie eh und je - und nicht nur die Kinder. Es macht einfach Spaß, das Sams zu erleben. Die Illustrationen sind auch wunderschön.Das Sams ist ja sowieso zum Liebhaben, aber der kleine Drache Ralfer, der in Wirklichkeit ein chinesischer Glücksdrache ist, ist auch herzallerliebst. Da haben sich zwei zwar nicht gesucht, aber gefunden. Natürlich muss sich Ralfer verstecken, da ja niemand von seiner Existenz erfahren soll, doch das kann ja auf Dauer nicht klappen.Es ist wieder ein sehr witziges und unterhaltsames Buch.
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