Ralph Rhenius
Die Einheit der Substanzen bei Aristoteles
2005. 205 S. , gb.
ISBN 978-3-05-004197-1
Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Bd. 13
In seiner Kategorienschrift propagiert Aristoteles individuelle Exemplare natürlicher Arten als primäre Substanzen. Auf seiner Form-Materie-Analyse dieser Individuen (Hylomorphismus) aufbauend, entwickelt Aristoteles dann seine reife ontologische Konzeption (Metaphysik). Ralph Rhenius liefert mit seiner Arbeit eine intensive Analyse der einschlägigen Texte und eine wegweisende Neueinschätzung des Forschungsstandes. Entgegen gängigen Thesen weist der Autor nach: Das Form-Materie-Verhältnis bei Aristoteles kann nicht nur, sondern muss von ihm sogar als ein essentielles betrachtet werden. Dies macht die konkreten Exemplare zu perfekten Einheiten und sichert ihnen höchste Ansprüche auf den Status als primäre Substanzen.
In seiner Kategorienschrift propagiert Aristoteles individuelle Exemplare natürlicher Arten als primäre Substanzen. Auf seiner Form-Materie-Analyse dieser Individuen (Hylomorphismus) aufbauend, entwickelt Aristoteles dann seine reife ontologische Konzeption (Metaphysik). Ralph Rhenius liefert mit seiner Arbeit eine intensive Analyse der einschlägigen Texte und eine wegweisende Neueinschätzung des Forschungsstandes. Entgegen gängigen Thesen weist der Autor nach: Das Form-Materie-Verhältnis bei Aristoteles kann nicht nur, sondern muss von ihm sogar als ein essentielles betrachtet werden. Dies macht die konkreten Exemplare zu perfekten Einheiten und sichert ihnen höchste Ansprüche auf den Status als primäre Substanzen.
Inhaltsverzeichnis
1; Inhaltsverzeichnis; 6
2; Einleitung; 8
2. 1; A. Thema, Problematik und Aufbau; 8
2. 2; B. Individuelle Formen; 14
3; I. Rigider Traditionalismus; 22
3. 1; I. A. Aristoteles frühe Ontologie; 22
3. 2; I. B. Einstieg in den Hylomorphismus; 33
3. 3; I. C. Die Hierarchie der Essenzen und die Z. 6 Identitätsthese; 38
3. 4; I. D. Form- und Speziesprädikation; 50
3. 5; I. E. Die Form als die primäre Ousia; 64
3. 6; I. F. Fundamentale Materie: Prima Materia; 78
4; II. Gemäßigter Traditionalismus; 84
4. 1; II. A. Potentialität und Homonymie; 84
4. 2; II. B. Substantielle Form und proximate Materie; 91
4. 3; II. C. Das Form-Analogon als extrinsisches Prinzip; 98
4. 4; II. D. Die Persistierende Materie; 105
4. 5; II. E. Die Vier Elemente; 107
5; III. Der Anti-Traditionalismus; 114
5. 1; III. A. Aristoteles differenzierter Subjektbegriff; 114
5. 2; III. B. Aristoteles ultimative Materie: Die vier Elemente; 119
5. 3; III. C. Das Konstruktionsmodell und horizontale Einheit; 128
5. 4; III. D. Materie und vertikale Einheit; 135
5. 5; III. E. Die Einheit des Definiendums; 143
6; Fazit, Addendum und Ausblick; 164
6. 1; Fazit; 164
7; Addendum: Supervenienz bei Aristoteles; 173
8; Ausblick; 180
9; Literaturverzeichnis; 192
10; Personenverzeichnis; 202
11; Sachregister; 204