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Produktbild: Orwells Rosen | Rebecca Solnit
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Orwells Rosen

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«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit - und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood

«Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren - ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt.» Der Spiegel

«Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell, wo seine Rosen noch heute blühen, dass es die Natur war, die Orwell Kraft gab, unermüdlich anzuschreiben gegen Faschismus und Totalitarismus.
Die Verquickungen von Macht und Schönheit führen Rebecca Solnit aus Orwells Garten zu den drängenden Fragen unserer Gegenwart, die sie bereits in den dreißiger Jahren angelegt sieht. Sie findet koloniale Hinterlassenschaften in Blumengärten, erkennt in Stalin mit seiner Besessenheit, Zitronen am Polarkreis züchten zu wollen, einen Vorläufer der «Klimaskeptiker» und sieht in der Rosenindustrie ein Paradebeispiel globalisierter Ausbeutung.
Rebecca Solnit macht sich unerschrocken auf in neue Gefilde, sie sensibilisiert uns für unsere Welt, spendet Trost und stellt sich, trotz allem unerschütterlich optimistisch, den Herausforderungen unserer Zeit. «Orwells Rosen» ist eine bemerkenswerte Reflexion über Lebenslust und Schönheit als Widerstandsakt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juni 2022
Sprache
deutsch, englisch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
352
Autor/Autorin
Rebecca Solnit
Übersetzung
Michaela Grabinger
Illustrationen
Mit 8 s/w Abbildungen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 8 s/w Abbildungen
Gewicht
440 g
Größe (L/B/H)
207/131/34 mm
ISBN
9783498003135

Portrait

Rebecca Solnit

Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Mitherausgeberin des Magazins Harper' s und schreibt regelmäßig Essays für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den renommierten Book Critics Circle Award. Ihr Essay «Wenn Männer mir die Welt erklären», auf dem der Begriff «mansplaining» beruht, ging um die Welt. Auf Deutsch erschien von ihr zuletzt «Orwells Rosen». Solnit gehört dem Vorstand der Klimagruppe Oil Change International an und hat kürzlich das Klimaprojekt Not Too Late ins Leben gerufen.

Michaela Grabinger lebt in München. Zu den von ihr übersetzten Romanen und Sachbüchern zählen Werke von Anne Tyler, Meg Wolitzer, Elif Shafak, Michael Crichton, David Graeber, Alain de Botton und Rebecca Solnit.


Pressestimmen

Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren ein Buch über das Pflanzen vonRosen trotz des Zustands der Welt. Maren Keller, Der Spiegel

Rebecca Solnit schreibt klug, unverstellt und nachvollziehbar. Ein wunderbares Geschenk für alle Natur- und Gartenliebhaberinnen und -liebhaber. Barbara Schäfer, Deutschlandfunk "Büchermarkt"

Allein die Tatsache, dass sich aus einem scheinbar abseitigen Thema eine wahre Fülle an ästhetischen, gesellschaftlichen, politischen und alltagsphilosophischenAspekten ergeben kann, macht Solnits scheinbar anstrengungsloses und dabei so achtsames gedankliches Wandern von einem Stück Wissen zum nächsten zu einer anregenden Lektüre. Katharina Granzin, taz

Rebecca Solnit hat mit Orwells Rosen ein ebenso politisches wie poetischesBuch geschrieben. Christina Bylow, Der Tagesspiegel

Die Gedanken auf so gepflegte Weise wuchern zu lassen, ist eine große Kunst. Rebecca Solnits Buch ist von einer Schönheit, die einen genauso beglückt wie das Glitzern des Meeres oder die Zacken der Berge. Claudia Mäder, NZZ Online

Es ist phänomenal, wie weit Rebecca Solnits Streifzüge führen, wie lässig und wie klug sie schreibt. (. . .) 'Orwells Rosen' ist ein Wunder von einem Buch, das so viel an Recherche, Wissen, Entdeckungslust, Naturfreude und Schönheit zusammenbringt, dass es eigentlich für zehn Bücher reichen würde. Schönheit ist dabei das Prinzip, das der Gewalt und Lüge entgegenzusetzen wäre. Und mit der Schönheit ist es die Fähigkeit, sie wahrzunehmen und zu genießen. Jörg Magenau, Deutschlandfunk "Büchermarkt"

Der schönste Effekt dieses Buches: Man schaut neugieriger auf seine Umwelt, erkennt Verflechtungen, die man sonst übersehen hätte. Auch auf dem eigenen Balkon und dem Blumenladen von nebenan hat die Weltgeschichte Spuren hinterlassen. Matthias Schmidt, Stern

Mit den Händen im Humus und dem Kopf in der politischen Theorie argumentiert Solnit dafür, dass der Widerstand unserer Tage sich zu sehr auf seine Dornen versteift, es jedoch aller Sinne bedarf, wenn auch er seine Gärtner überleben will. Dominik Erhard, Philosophie Magazin

Die Kultur des Gartens als Schule des Lebens, wie sie Orwell erlebte, könnte uns helfen, unseren eigenen Augen und Ohren mehr zu trauen. Genau für diesen Blick auf die Welt öffnet uns Rebecca Solnit in ihrem Buch unsere Sinne und unseren Verstand. 3Sat "Kulturzeit"

Ein Gedankenexperiment, wie eine Welt weiblicher Erfindungen aussähe. Sachbuch-Bestenliste der Zeit, DLF und ZDF

Gerade weil Solnit eine so engagierte politische Autorin ist, interessiert sie sich für den Rosen pflanzenden Orwell. Und aus diesem Keim ist ein wunderbares Buch erwachsen, das man hegen, pflegen und immer wieder lesen möchte. Anne-Catherine Simon, Die Presse

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Von yellowdog am 01.07.2022

Auf Orwells Spuren

Die US-Amerikanische Schriftstellerin Rebecca Solnit ist eine hoch anerkannte Essayistin und Orwells Rosen ist ein gutes Beispiel dafür. Bisher hatte ich mich nicht an ihre Bücher herangetraut, aber man merkt sofort, dass dieses Essayband hohes Niveau hat. George Orwell ist bekannt durch Farm der Tiere und 1984. Aber es gibt auch noch mehr und dieses Buch erzählt auch in erster Linie nicht nur von ihm. Es schwingt viel mit. Es sind Themen aus Orwells Zeit vorhanden. Mal geht es um Kohleabbau und Karbon. Um Arbeiterbewegungen, um den spanischen Bürgerkrieg, über Gemälde und immer wieder über Rosen. Orwell hat auch einige Essays geschrieben, die Solnit erwähnt. Erstaunlicherweise baut sie in einmal sogar einen Abschnitt über die Schriftstellerin Jamaica Kinkaid ein. Rebecca Solnit hat offensichtlich wirklich tiefgehend recherchiert und sich zu den Ergebnissen eigene Gedanken gemacht. Es ist ein forderndes Buch, aber auch beeindruckend geschrieben.
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