Bei Kindern mit traumatischen Erfahrungen wie Krieg, Folter oder Flucht stellt sich die Frage nach ihrer Selbstkonzeptentwicklung: "Wie sehen sie sich selbst?" Mittels des Mixed-Methods-Ansatzes wurde eine Untersuchung zum Selbstkonzept geflüchteter Kinder durchgeführt.
Im Laufe der Lebensspanne stellen sich für viele Menschen Fragen nach der 'Selbstidentität'. Um diese angemessen beantworten zu können, ist es erforderlich, das eigene Selbstkonzept zu verstehen. Das Selbstkonzept ist ein komplexes Konstrukt in der Psychologie, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören Erziehung, Kultur, individuelle Eigenschaften, das soziale Umfeld, persönliche Erfahrungen und besondere Erlebnisse - sowohl positive als auch negative. Bei Kindern, die traumatische Erfahrungen wie Krieg, Folter oder Flucht gemacht haben, und die im Aufnahmeland mit weiteren belastenden Situationen konfrontiert sind, stellt sich die Frage nach der Entwicklung ihres Selbstkonzepts in besonderem Maße: Wie sehen sie sich selbst?
Mittels des Mixed-Methods-Ansatzes wurde eine Untersuchung zum Selbstkonzept geflüchteter Kinder durchgeführt. Die Untersuchung, die in diesem Buch vorgelegt wird, setzt den Fokus nicht nur auf die Ergebnisse, sondern beleuchtet auch den Untersuchungsprozess selbst, der bei einer so besonderen Zielgruppe besondere Herausforderungen mit sich bringt.
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