Die Arbeit setzt sich mit den Grundlagen, Anforderungen, Chancen und Risiken des prepackaged plan auseinander. Es erfolgt eine eingehende Analyse seiner Gestaltungspotentiale im Hinblick auf das Insolvenzverfahren, orientiert an der für den sanierungswilligen Schuldner erstrebenswerten Perspektive der Steuerung und Planbarkeit.
Von der Ausschöpfung der von der Insolvenzordnung bereitgestellten Sanierungsoptionen sieht die Vielzahl der Schuldner aus Angst vor dem absoluten Kontrollverlust ab. Dabei stellt die InsO mit dem Planinitiativrecht aus
218 Abs. 1 S. 2 InsO die Möglichkeit bereit, schon vor dem formellen Insolvenzverfahren einen vollständigen Insolvenzplan auszuarbeiten und mit den Gläubigern abzustimmen. In der Praxis hat sich hierfür der Begriff des prepackaged plan etabliert. Die Arbeit setzt sich mit dessen Grundlagen, Anforderungen, Chancen und Risiken auseinander. Es erfolgt eine eingehende Analyse seiner Gestaltungspotentiale im Hinblick auf das Insolvenzverfahren, orientiert an der für den sanierungswilligen Schuldner erstrebenswerten Perspektive der Steuerung und Planbarkeit.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Der Insolvenzplan als Sanierungsinstrument - Das schuldnerische Planinitiativrecht - Der prepackaged plan - Gerichtliche Entscheidungsprozesse und ihre Beeinflussbarkeit (vorlä ufiges Insolvenzverfahren, Eigenverwaltung, Glä ubigerausschuss) - Gestaltungs- und Gefahrenpotentiale des prepackaged plan.
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