Niemand, der sich mit der Literatur der Romantik befasst, kommt an Tieck vorbei.
Die hier gesammelten Studien befassen sich mit Schriften Tiecks aus seiner frühesten Schaffenszeit bis hin zu seinen letzten Werken, von Peter Lebrecht bis zum letzten großen Roman Vittoria Accorombona. Dies bedeutet allerdings keineswegs, dass hier etwa eine Gesamtschau des schon rein quantitativ immensen poetischen OEuvres des produktivsten der romantischer Dichter auch nur umrissen werden soll. Absicht ist hingegen, einige Interpretations-Schneisen in den Wörterwald von Tiecks Texten zu schlagen, um Ausblicke in die weite Landschaft seines Werkes zu eröffnen.
Tiecks Schriften bieten dem Leser eine Fülle von verschiedensten Zugängen und lassen vielfache, gleich gültige Lesarten zu. Eine Reihe dieser Lektüre-Möglichkeiten versuchen diese Aufsätzen zu vermitteln.
