Thomas Morus: Utopia
Auf Betreiben von Erasmus von Rotterdam verö ffentlicht Thomas Morus 1516 seinen lateinisch verfassten Dialog ü ber eine ideale Gesellschaft. Die Erzä hlung eines Reisenden von den Utopiern und deren auf vernü nftigen Grundsä tzen beruhendes Gesellschaftssystem wird genreprä gend und beeinflusst die Weltliteratur bis heute.
Erstdruck unter dem Titel » Libellus vere aureus nec minus salutaris quam festivus de optimo reipublicae statu deque nova insula Utopia« , Lö wen 1516; erste deutsche Ü bersetzung unter dem Titel » Von der wunderbarlichen Innsel Vtopia genant« , Basel 1524. Der Text folgt der Ü bersetzung von Ignaz Emanuel Wessely von 1896.
Vollstä ndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2013.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Thomas Morus: Utopia. Ü bersetzt und mit sachlichen Anmerkungen versehen von Ignaz Emanuel Wessely, Mü nchen: M. Ernst, 1896 (Sammlung gesellschaftswissenschaftlicher Aufsä tze, Heft 12/13).
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefü hrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Eugen Bracht, Die Vision des Glü cks, 1888.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.