» ein wahrer Augenschmaus. Wer sich das anschauen möchte, dem sein ein Faksimile der Favoritenpresse empfohlen. «
Deutschlandradio im Interview mit Klaus Schmeh
»Dieser schön gedruckte Band lädt nun zur Selbstillumination geradezu ein. Vera Pache liefert einen Abriss der zahllosen Interpretationsanläufe. Fein, dass der Verlag auch den Wissenschaftsjournalisten Klaus Schmeh, Spezialist für historische Verschlüsselungen, darüber räsonieren lässt, ob das Voynich-Manuskript überhaupt dechiffrierbar ist. «
(Alexander Kluy, Buchkultur Wien)
Ausgewählte Pressezitate zum mysteriösen Voynich-Manuskript:
»Wenige Werke der Menschheit laden so gut zum Rätseln ein wie das Voynich-Manuskript, es nährt die Hoffnung auf ein tieferes Wissen, es belebt Verschwörungstheorien, Spiritualität und Kryptografie. « (The New Yorker)
»Kein Text der Menschheit ist so verschlossen, keiner bietet solchen Raum für mystische Fantasien. Und wenige Schriften gäben so viel her für einen Thriller, in dem Helden-Kryptologe Robert Langdon wieder mal der letzten Welterklärung nachhetzt. « (Tagesanzeiger)
» Theorien besagen, das Buch sei eine Anleitung für Zauberei oder enthalte Geheimcodes. Verbreitet ist auch die Annahme, dass es sich schlicht um den Scherz eines Künstlers handelt, der sich an den vergeblichen Entschlüsselungsversuchen erfreut, obwohl es gar keine Lösung für das Rätsel gibt. «
(Der Spiegel, 2019)
»Ist es ein raffiniert verschlüsseltes Werk? Oder hat sich der Autor einen Scherz erlaubt und Schriftzeichen sinnlos aneinandergereiht? Das Voynich-Manuskript lässt Kryptologen wie Sprachforscher schon seit Jahrzehnten verzweifeln. «
(Der Spiegel, 2013)
»Was steckte bloß dahinter? Ein aufwendig verschlüsselter Text, dessen wahren Inhalt die Inquisition nicht erfahren durfte? Alchemie? Eine bislang unbekannte Kunstsprache? Oder gar, wie mancher mutmaßte, eine Nachricht Außerirdischer? «
(Der Spiegel, 2007)
»Nur versteht niemand, was da geschrieben steht. Dabei gibt es, angefangen bei dem barocken Starintellektuellen Athanasius Kircher, jede Menge Entzifferungs- und Übersetzungsversuche. Latein wurde als Sprache vermutet, Tschechisch, Aztekisch, irgendein frühes Romanisch, Fantasiesprachen, Sinnloskauderwelsch, Logiksprache, Dänisch, Deutsch, Arabisch, Hebräisch, gar Sprachmixturen. « (Süddeutsche Zeitung, 2020)