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Solov'ev (1853-1900) gilt als "der erste christliche Denker, der den individuellen und nicht nur den Gattungssinn der Liebe zwischen Mann und Frau anerkannte" (Berdjajev). Der bedeutendste russische Philosoph des 19. Jahrhunderts sieht in der Unbedingtheit des leidenschaftlichen Verlangens der sinnlichen Liebe ein Geschehen der unbedingten Anerkennung des geliebten Menschen das Fundament der Ethik.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 1985
Sprache
deutsch
Auflage
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1985
Seitenanzahl
158
Autor/Autorin
Wladimir Solowjew, Vladimir Solovev
Übersetzung
Elke Kirsten, Ludolf Müller
Vorwort
Ludwig Wenzler
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
260 g
Größe (L/B/H)
196/127/16 mm
ISBN
9783787306237

Portrait

Wladimir Solowjew

Vladimir Solov ev wird 1853 als Sohn einer Gelehrtenfamilie geboren. Nach dem Schulbesuch studiert er zunächst zwei Jahre Naturwissenschaften, wechselt dann aber zur Philosophie an der Moskauer Geistlichen Akademie. 1874 promoviert er mit der Schrift Krise der westlichen Philosophie, die schon den Umriß seiner Religionsphilosophie und die Suche nach der vollkommenen inneren Einheit der geistigen Welt aufzeigt. Die Dissertation findet außergewöhnlich positive Aufnahme und verhilft ihm zu einer sofortigen Anstellung an der Moskauer Universität. Während eines Aufenthaltes in London arbeitet Solov ev für ein Jahr am Britisch Museum über antike und asiatische Philosophie. Die vollständigste Darstellung seines Systems liefert er 1878 mit den Vorlesungen über das Gottmenschentum, worin er die Synthese von Wissenschaft, Philosophie und Religion als Grundlage kultureller Erneuerung vorstellt. Der Sinn der Liebe erscheint 1896. Solov ev sieht in der Unbedingtheit des leidenschaftlichen Verlangens der sinnlichen Liebe ein Geschehen der unbedingten Anerkennung des geliebten Menschen und damit ein Fundament der Ethik. Der Sinn der Liebe ist in der Vervollkommnung und in der Rettung der Individualität durch die Opferung des Egoismus des Menschen zu sehen. Das Werk hat beträchtliche Wirkung bei der russischen Intelligenz der Jahrhundertwende, wird aber in den Wirren der russischen Revolution nahezu vergessen. Vladimir Solov ev stirbt 1900 an einem Nierenleiden in Uskoe bei Moskau.

Pressestimmen

»V. Solovie es uno de los màs importantes pensadores rusos y la obra que recoge este volumen, El sentido del amor , pasa por ser su obra más representative. De ahí el interés que tiene su inclusion en la Philosophische Bibliothek en versión alemana de E. Kirsten. Digamos que la edición se acompaña de abundantes notas explicativas, a cargo de L. Müller, y de un abreve bibliograía. «
Historia de la Filosoía 44/1985/XXII

»[ ] findet in diesem Büchlein in frischer, begeisternder und humorvoller Sprache, hervorragend übersetzt, höchst modern, überraschende und tiefe Gedanken zum unerschöpflichen Thema der geschlechtlichen Liebe. «
Individualität, 19/1988

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