Die Besteuerung von Personengesellschaften ist eines der schwierigsten Themen im internationalen Steuerrecht. Dies liegt in der unterschiedlichen zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung der Personengesellschaften in den verschiedenen Ländern begründet. Bei international tätigen Personengesellschaften stehen daher Qualifikationskonflikte im Zentrum der Steuerplanung.
In Deutschland ist das Thema der Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht stark in Bewegung. Dies betrifft gleichermaßen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verlautbarungen der Finanzverwaltung.
Gegenstand der Untersuchung ist die ertragsteuerliche Behandlung von Personengesellschaften im (deutschen) internationalen Steuerrecht für den Outbound- sowie den Inbound-Fall. In der Untersuchung werden zunächst die an eine Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht zu stellenden Anforderungen der Entscheidungsneutralität und Gleichmäßigkeit der Besteuerung, der Kompatibilität mit den Grundfreiheiten des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) sowie der Administrierbarkeit erarbeitet, um sie dann als Maßstab zur Überprüfung bestehender Normen und Qualifikationen zu verwenden.
Die Besteuerung von Personengesellschaften ist eines der schwierigsten Themen im internationalen Steuerrecht. Dies liegt in der unterschiedlichen zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung der Personengesellschaften in den verschiedenen Ländern begründet. Bei international tätigen Personengesellschaften stehen daher Qualifikationskonflikte im Zentrum der Steuerplanung.
In Deutschland ist das Thema der Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht stark in Bewegung. Dies betrifft gleichermaßen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verlautbarungen der Finanzverwaltung.
Gegenstand der Untersuchung ist die ertragsteuerliche Behandlung von Personengesellschaften im (deutschen) internationalen Steuerrecht für den Outbound- sowie den Inbound-Fall. In der Untersuchung werden zunächst die an eine Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht zu stellenden Anforderungen der Entscheidungsneutralität und Gleichmäßigkeit der Besteuerung, der Kompatibilität mit den Grundfreiheiten des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) sowie der Administrierbarkeit erarbeitet, um sie dann als Maßstab zur Überprüfung bestehender Normen und Qualifikationen zu verwenden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsziel
1.2 Bedeutung und Aktualität
1.3 Gang der Untersuchung
2. Qualifikation als Personengesellschaft aus zivilrechtlicher und steuerrechtlicher Sicht
2.1 Zivilrechtliche Qualifikation
2.2 Steuerrechtliche Qualifikation
3. Anforderungen an eine Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht
3.1 Wissenschaftstheoretische Fundierung des Anforderungskataloges
3.2 Anforderungen einer Effizienz der Besteuerung
3.3 Anforderungen durch das Prinzip der Gleichmäßigkeit der Besteuerung
3.4 Anforderungen durch die Grundfreiheiten des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäi-schen Union (AEUV)
3.5 Anforderungen durch die Administrierbarkeit für Staat(en) und Steuerpflichtige
3.6 Beurteilung von Anrechnungs- und Freistellungsmethode
3.7 Zusammenhänge zwischen den Anforderungen
3.8 Zwischenergebnis
4. Beteiligung an einer ausländischen Personengesellschaft aus deutscher Sicht
4.1 Qualifikation des Steuerobjekts (Einkunftsqualifikation)
4.2 Laufende Besteuerung und Verkauf von Gesellschaftsanteilen
5. Beteiligung an einer deutschen Personengesellschaft durch Steuerausländer
5.1 Qualifikation des Steuerobjekts (Einkunftsqualifikation)
5.2 Laufende Besteuerung und Verkauf von Gesellschaftsanteilen nach nationalem Recht
6. Thesenförmige Zusammenfassung