Vorberufliche Sozialisation und Disziplinierung durch eine Unterrichtsmethode
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Ziel dieser Arbeit war es, den zur Zeit der Verfassung überwiegend normativ geprägten Diskurs zum Thema "Kooperatives offenes Lernen" und dessen Wirkungsweisen um einige deskriptive Facetten zu erweitern. Anhand der postmodern- organisationstheoretischen Konzepte Foucaults und anderer poststrukturalistischer AutorInnen wurde dargestellt, inwieweit kooperatives offenes Lernen, herausgelöst aus seinem Entstehungskontext und unter neoliberalistischen Vorzeichen angewendet, zur vorberuflichen Sozialisation beitragen kann. Speziell wurde untersucht, inwiefern diese Unterrichtsmethode auf personalwirtschaftliche Praktiken vorbereitet und die Entstehung bestimmter neoliberalistisch geprägter ArbeitnehmerInnentypen begünstigt.
Kommunikationsberatung (ULG) in Wien und Innsbruck. In den
vergangenen Jahren bearbeitete sie universitäre
Projekte zu Schulentwicklung und
AbsolventInnenforschung. Aktuell ist die Autorin in
Innenrevision und Personalentwicklung der Tiroler
Landesverwaltung tätig.
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