Die Hochfrequenz-Oszillations-Ventilation (HFOV) kann im Modell des neonatalen akuten Lungenversagens den beatmungsinduzierten Lungenschaden reduzieren. Dennoch können aus diesen Daten keine Schlussfolgerungen bezüglich des akuten Lungenversagens (ARDS) beim Erwachsenen gezogen werden, da aufgrund höherer Frequenzen und geringerer Amplituden in Neonaten, kleinere Tidalvolumina und geringere Atemwegsdrücke resultieren. Ziel dieser Studie war es den Gasaustausch und die inflammatorische Zytokinexpression unter lungenprotektiver druckkontrollierter Beatmung und Hochfrequenz-Oszillations-Ventilation während eines Langzeit Großtiermodells des ARDS zu vergleichen.
