Marius Daim ist ein heterosexueller Student, der seine Sexualität nie in Frage gestellt hat, bis er David Erikson kennenlernt. Dieser Kerl mit seinen stechenden Augen, die ihn überall hin zu verfolgen scheinen, lässt ihn nicht mehr los. All das gipfelt in einem Hass, den er noch nie zuvor für eine andere Person verspürt hat. Doch als David ihn dann auf einer Party küsst, ist das Chaos in ihm perfekt. Marius weiß gar nichts mehr und steht vor so vielen neuen Fragen und Entscheidungen über sich selbst, mit denen er sich nie auseinandersetzen wollte, doch Davids Augen wollen ihn einfach nicht loslassen. Aus Angst anders als alles bisher Gekannte zu sein, versucht er sich trotzdem von ihm fernzuhalten, doch kann er seine aufsteigenden Gefühle für immer in sich einschließen?
Marius hält sich für einen ganz normalen Studenten, der feiern geht, Spaß hat und zeitweise auch mal ein paar Mädels kennenlernt. Doch dann trifft er eines Tages auf einen jungen Mann, der ihm immer wieder begegnet und ihn dabei auch noch unentwegt anstarrt. Von der ersten Begegnung an, kommt in Marius ein komisches Gefühl auf. Ein Gefühl, was er nicht einordnen kann und zuvor nie hatte. Aus dieser Verwirrung heraus erwächst Hass gegenüber diesem Fremden. Doch dass, als sie sich auf einer Party begegnen, all diese Gefühle ausgerechnet in einem Kuss gipfeln, damit hätte Marius nie gerechnet. Schon gar nicht damit, dass ihm dieser Kuss auch noch gefällt. Nach diesem Erlebnis ist das Chaos in Marius Leben und Kopf komplett! Er versteht seine ganze wunderbar geordnete Welt nicht mehr. Eine Mischung aus Verwirrung, Wut, Selbstzweifel und noch etwas völlig Erstaunlichem sind in den nächsten Wochen und Monaten seine bestimmenden Gefühle. Und so sehr er sich auch wünscht, dass er David niemals getroffen hätte, geschweige denn, dass er ihn geküsst hätte, kann er sich doch nicht von ihm fernhalten."