Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1, 6, Fachhochschule Stralsund, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tourismus ist fü r die gesamte Region Mecklenburg-Vorpommern und fü r Stralsund eine wichtige Einnahmequelle. Im Tourismus liegen Chancen. Es reicht nicht aus zu sagen: wir sind hier und es ist schö n hier kommt nach Stralsund Man muss einen potentiellen Gast besser ü berzeugen und ansprechen. Wie auf fast allen Gebieten, ist auch der Tourismusmarkt ein hart umkä mpfter Markt. Konkurrenten findet man nicht nur in der gleichen Region, sondern international. Denn im Rahmen der Globalisierung sind auch Fernreisen nichts Besonderes mehr. Um in diesen Wettkampf zu bestehen benö tigt man ein gutes Marketing und natü rlich ein gutes Produkt . Es geht darum einen Gast Erlebniswelten zu schaffen.
Die Altstä dte Stralsunds und Wismars haben seit Juni 2002 den Status eines gemeinsamen Welterbes . Sie wurden damit in die Liste der UNESCO aufgenommen. In der Arbeit geht es darum die touristische Situation Stralsunds darzustellen. Zunä chst sollen die Frage geklä rt werden: Was macht Stralsund bisher in der touristischen Vermarktung? Existiert eine eindeutige Positionierung? Wie wird bisher mit dem Welterbestatus umgegangen? Die Betrachtung erfolgt unter dem Gesichtspunkt: Inwieweit Stralsund, in Zusammenarbeit mit Wismar, die Auszeichnung mit dem Welterbe als Alleinstellungsmerkmal fü r die Positionierung der Stadt nutzen kö nnte und welche Maß nahmen dafü r ergriffen werden mü ssten. Fü r eine fü r eine starke Positionierung muss die Stadt mit ihren Leistungsträ gern und Bewohner sich ihrer Stä rken und Besonderheiten bewusst werden. Neben der touristischen Vermarktung und Positionierung sollen auch Ansä tze fü r ein Stadtmarketing als Grundlage fü r ein funktionierendes Tourismuskonzept betrachtet werden. Die Positionierung als Destination kann der Positionierung als Stadt nicht widersprechen, d. h. Destinations- und Stadtmarketing mü ssen gleich ausgerichtet sein. Das Problem ist, dass viele Stä dte zwar eine ausgezeichnete touristische Arbeit durchfü hren, aber da der Dialog mit der Bevö lkerung und der Wirtschaft usw. fehlt. Deshalb kö nnen viele Ziele oft nicht erreicht werden. Ziel sollte es also sein aus dem Stadtmarketing ein Destinationsmarketing abzuleiten.
Endgü ltiges Ziel der Arbeit ist es, aus einer Analyse Stralsunds und anderer ausgewä hlten Stä dte, Schlussfolgerungen fü r Stralsund zu ziehen und daraus Vorschlä ge fü r ein Marketing zu entwickeln.