Junge Muslima mit türkischem Migrationshintergrund erscheinen immer häufiger mit Kopftuch in der Öffentlichkeit. Aber nicht nur in Probelmbezirken, sondern ebenfalls verstärkt an den Universitäten. Welche Bedeutung steht hinter diesem Phänomen? Welche Diskurse erstrecken sich um weibliche, islamische Identitäten?
Dieses Buch zeichnet ein Bild einer bestimmten Gruppe dieser jungen, gutgebildeten Frauen - abseits der Mehrheitsmeinung, dass kopftuchtragende Muslima zwangsläufig Opfer ihrer Familien sind. Wie vereinen sie Moderne und Tradition, Fundamentalismus und Emanzipation?
Es geht bei ihrer Identitätskonzeption um die Balance zwischen Gleichheit und Andersheit, Individualität und Gruppenzugehörigkeit. Welche Rolle spielt der Islam für die jungen Frauen, bei ihrem Versuch, ihr Doppelstigmata als Kind muslimischer Gastarbeiter und als Frau im traditionellem Volksislam zu überwinden?
Christina Maria Panek, Master of Arts Intercultural
Communication, wurde 1982 in Hamburg geboren und lebte ein Jahr
in Kanada. Ihr Studium absolvierte sie an der Europa-Universität
Viadrina, der Universität des Saarlandes und der Université Marc
Bloch, Strasbourg II. Sie lebt in Hamburg und Straßburg.
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